Jedenfalls im Inline-Speed-Skating. Dort düst die 30-jährige ihrer Konkurrenz davon. Hier verrät die Athletin, warum sie neben ihrer Karriere bei der Polizei und im Spitzensport auf ein Studium an der SRH Fernhochschule baut.
Highspeed: Anna-Laethisia Schimek ist die schnellste Studentin der Welt
Manche Kinder sind mit zwei Jahren noch etwas wackelig auf den Beinen, weil sie noch nicht allzu lange die Kunst des Laufens erlernen. Anna-Laethisia Schimek hingegen stand im zarten Alter von zwei Jahren bereits auf Rollen. Das Nesthäkchen der Familie hatte aber auch besondere Vorbilder. Ihre Brüder – damals vier und sechs Jahre alt – fuhren schließlich auch. Laethisia konnte bald nicht nur perfekt mithalten, sondern wurde immer besser. „Ich liebe die Geschwindigkeit“, erzählt die Sportlerin begeistert.
Tempo auf verschiedenen Kontinenten
Und Geschwindigkeit entwickeln die Athleten bei den internationalen Wettkämpfen ganz beachtlich. „Wir fahren zwischen 50 und 55 km/h in der Spitze“, sagt Laethisia. Auf dieses Tempo kommt man mit den speziellen Speed-Skates. Die haben besonders große Rollen und sind knöchelhoch. Sportgeräte, die in Deutschland noch längst nicht so bekannt sind wie in anderen Ländern. Laethisia berichtet: „In Südamerika sind die Speed-Skater richtige Superstars. Da musste unsere Nationalmannschaft mit Eskorte zu den Wettkämpfen begleitet werden. Kolumbien ist sehr weit vorn. In Europa ist mein Sport vor allem in Frankreich und Italien groß. Dort gibt es in jeder größeren Stadt Bahnen und Vereine.“
Inline-Speed-Skating Weltmeisterschaft 2023 in Italien
In Italien laufen ab dem 26. August auch die Weltmeisterschaften 2023 im Inline-Speed-Skating. Und die Chancen der Deutschen Athleten stehen nicht schlecht. Neben der Favoritin unter den Damen hätten auch unsere männlichen Sprinter das Potenzial dazu, einen Sieg nach Hause zu fahren.
Bildung für die persönliche Weiterentwicklung
Und wofür schlägt das Herz der jungen Frau neben dem Sport? „Ich habe den Drang dazu, meine Qualitäten nicht nur im Sport, sondern auch im beruflichen Leben immer weiterzuentwickeln. Als Spitzensportlerin der Landespolizei Hessen und Athletensprecherin im Deutschen Rollsport- und Inline- Verband habe ich bereits seine sehr gute Plattform dafür, aber ich möchte mit dem Fernstudium noch einen Schritt weitergehen. Die SRH Fernhochschule war die einzige, die den Studiengang Personalpsychologie und Human Resource Management (M.A.) in der Kombination anbietet. Damit werde ich mich bestmöglich für meine beruflichen Ziele wappnen können.
Wir sind uns sicher, dass die sympathische junge Frau ihren Weg gehen wird. In ihrem Fall sogar in besonders rasantem Tempo. Wir drücken für die anstehende WM alle verfügbaren Daumen!
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