SRH Fernhochschule - The Mobile University
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Sozialen Wandel gestalten

So dynamisch wie die Soziale Arbeit an sich, so ist auch das Angebot der SRH Fernhochschule in diesem Bereich: Am Puls der Zeit und maßgeschneidert sorgt das neue Modul "Social Innovation Lab" früh für einen starken Praxisbezug.

junge Leute erklären älteren Menschen die Nutzung von Social Media

Kinder-, Jugend- und Familienarbeit, Psychiatrie, Suchthilfe, betriebliche Sozial- und Gesundheitsförderung, Flüchtlingsarbeit, Einrichtungen für Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung oder Seniorenarbeit – es ist ein wahrlich breiter Bogen, in dem Kompetenz im Bereich Soziale Arbeit gefordert ist. Entsprechend breit gefächert ist das Studienangebot der SRH Fernhochschule.

„Das Angebot berücksichtigt vor allem auch die hohe Dynamik unseres Bereichs, die sich aus veränderten Lebenswelten und Sozialräumen ergibt, und aus fachspezifischen, technologischen und ökonomischen Gegebenheiten. All das stellt immer wieder neue Anforderungen“, sagen Dr. Daniela Voigt und Dr. Angela Teichert, Professorinnen für Soziale Arbeit an der SRH Fernhochschule - The Mobile University. „Mit neuen Modulen oder Inhalten passen wir uns laufend an diese Entwicklungen an.“

Starker Praxisbezug

Roter Faden ist dabei der starke Praxisbezug, der sich durch das ganze Studium zieht. So gibt es jetzt im Hauptcurriculum für den Bachelor ganz aktuell Angebote im Bereich Case- und Caremanagement sowie das Social Innovation Lab. In diesem Experimentierraum wenden Studierende Ideen, Wünsche und Tatkraft in der Praxis an. „Ein echter USP, der die Vorreiterrolle unserer Fernhochschule unterstreicht“, freuen sich die beiden Professorinnen.

Mit dem renommierten Wissenschaftler Prof. Dr. Gerald Hüther hat die SRH eine – so Rektor Prof. Dr. Ottmar Schneck – „Koryphäe auf dem Gebiet der Sozialen Arbeit“ als Partner des Social Innovation Lab gewonnen. Hüther hat sich als Neurobiologe, Hirnforscher und Autor zahlreicher Publikationen einen Namen gemacht und ist unter anderem Vorstand der Akademie für Potenzialentfaltung. Sein Hauptanliegen: „Wir brauchen Gemeinschaften, deren Mitglieder einladen, ermutigen und inspirieren, über sich hinauszuwachsen.“ Deshalb ist das Mitwirken an drei emanzipativen Bürgerbewegungen das Herz des Social Innovation Lab. Studierende können sich präventiv in diese Gemeinschaften einbringen.

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Prof. Dr. Hüther über die Mitwirk-Initiativen im Social Innovation Lab

Würdekompass e.V.: „Angesichts wachsender Orientierungslosigkeit brauchen Menschen so etwas wie einen inneren Kompass. Diese Initiative will zur Stärkung des Empfindens, der Vorstellung und des Bewusstseins der eigenen Würde beitragen. Nicht in der Theorie, sondern im täglichen Zusammenleben. Nur wer die eigene Würde zu bewahren in der Lage ist, wird auch die Würde anderer nicht mehr verletzen.“

Liebevoll jetzt: „Liebevoll zu sich selbst zu sein bedeutet, sich unabhängig von den jeweiligen äußeren Gegebenheiten wieder mit der eigenen Lebendigkeit zu verbinden. Wer liebevoll zu sich selbst sein kann, wird auch anderen liebevoll begegnen.“

Lernlust jetzt: „Mit dieser Initiative soll durch den Aufbau vieler lokaler Ortsgruppen eine Kursveränderung unseres gegenwärtigen Schulsystems ermöglicht werden, indem die Freude am Lernen in den Mittelpunkt aller Bildungsbemühungen gestellt wird.“

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Etwas bewirken

„Wir suchen Menschen, die etwas bewirken und verändern möchten“, skizzieren die Projektbegründer ihre Idee. Diese Art der Teilhabe sei einmalig in Deutschland. „Mit dem Social Innovation Lab können Studierende sowohl erste Herausforderungen in der Praxis als auch Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen Sozialer Projekte kennenlernen.“

Der Wandel beginne jetzt. Um ihn bewältigen zu können, brauche es tatkräftige Mitwirkung auf allen Ebenen der Partizipation. Das Modul soll deshalb Kreativität sowie Fähigkeiten zur Visualisierung abstrakter und bislang nur gedachter Dinge fördern. Außerdem dient es dem Erwerb teamorientierter Lern- und Persönlichkeitskompetenzen. Darauf aufbauend sollen die Studierenden ihr Wissen am Beispiel ausgewählter Fragestellungen vertiefen, indem sie eine Projektprüfung ausarbeiten. „Ganz generell gilt, dass sich das Lab individuell nach den Neigungen der Studierenden entwickeln soll“, so die Initiatoren abschließend.

Das Modul Social Innovation Lab kann man im Rahmen des Bachelors Soziale Arbeit belegen.

Wenn Sie neugierig geworden sind und noch mehr über die Mitwirkungsmöglichkeiten im Social Innovation Lab wissen wollen, lesen Sie hier weiter oder fragen Sie den Student Service. Wir beraten Sie gerne!

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