Bei den Intensivtagen zur Praxisreflexion im Februar hatten die Studierenden des Bachelors Soziale Arbeit drei Tage lang die Möglichkeit, sich über die absolvierten Praktika auszutauschen.
Die gesellschaftliche Dynamik ist groß, das Angebot der SRH ist es auch. „Veränderte Lebenswelten erfordern auch von uns als Hochschule neue Wege“, ist Professorin Dr. Angela Teichert überzeugt. Die Rede ist vom Studiengang Soziale Arbeit, der mit einem starken Praxisbezug auf aktuelle Herausforderungen reagiert. Jüngstes Beispiel sind die Intensivtage, bei denen der umfangreiche Austausch über die für den Bachelor notwendigen Praktika im Mittelpunkt steht.
„Der starke Praxisbezug zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Studium“, sagt Dr. Angela Teichert, Professorin für Soziale Arbeit an der SRH Fernhochschule – The Mobile University. Entsprechend finden auch immer wieder neue Module Platz im Angebot des Studiengangs. „Damit passen wir uns an Entwicklungen an, die sich aus gesellschaftlichen, fachspezifischen, technologischen und ökonomischen Rahmenbedingungen ergeben.“
Große Bandbreite
Aktuellstes Beispiel dafür sind die Intensivtage zur Praxisreflexion. Dieses Angebot bietet für die Studierenden drei Tage lang die Möglichkeit, sich über die absolvierten Praktika auszutauschen. Berufliche Identität und professionelles Handeln stehen dabei im Mittelpunkt, aber auch vertiefende Themen wie etwa Nähe und Distanz oder Ethik und Kommunikation. Die unterschiedlichen Erfahrungen eröffnen die ganze Bandbreite der Sozialen Arbeit. Neulinge und „alte Hasen“ unterstützen sich gegenseitig auf dem Weg zum Profi.
Interaktion
Für Prof. Teichert sind die Intensivtage „keine normale Vorlesung. Das Format lebt von der Interaktion, vom Austausch in kleinen oder größeren Gruppen. Das erleben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer als sehr spannend und bereichernd.“
Besonders interessant sei es für die Studierenden, gemeinsam Lösungen für den praktischen Alltag zu erarbeiten. Unterschiedlichste Zugänge fließen dabei in die Arbeit ein: Die absolvierten Praktika der Studierenden sind ebenso unterschiedlich wie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst. Alle zusammen reflektieren ihre Erfahrungen aus Bereichen wie Bewährungshilfe, Jugend- und Kinderarbeit, Gesundheitsmanagement, Migration oder der Arbeit mit Menschen, die unter psychischen Erkrankungen leiden.
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