Robin Schorb verfolgt begeistert seinen Master im Bereich Sales Management & Strategy. Seine Leidenschaft für Vertrieb und der Wunsch, Theorie in Praxis umzusetzen, prägen seine Studienerfahrungen und Erfolge auf dem Karriereweg.
Lieber Robin, was hat Sie dazu bewegt, ein Fernstudium im Bereich Sales Management & Strategy (M.A.) zu wählen und wie passt es in Ihren Alltag?
Im Rahmen meines Bachelor-Fernstudiums sammelte ich gezielt Praxiserfahrung in verschiedenen Unternehmensbereichen, um mich beruflich breiter aufzustellen. Dabei konnte ich vielfältige Einblicke gewinnen, und besonders blieben mir die Tätigkeiten im Vertrieb in Erinnerung. Dies führte dazu, dass ich mich für den Master in Sales Management & Strategy entschieden habe, ebenfalls als Fernstudium. Da ich die Anforderungen eines Fernstudiums bereits durch mein Bachelorstudium gut kenne, bietet mir dieser Weg die Flexibilität, parallel Praxiserfahrung in verschiedenen Vertriebsbereichen zu sammeln. So absolvierte ich kürzlich ein dreimonatiges Praktikum im After-Sales-Bereich.
Gerade die Kombination aus Theorie und direkter Praxisanwendung schätze ich am Masterstudium an der SRH Fernhochschule besonders. Sie hat mir bereits während meines Bachelors geholfen, mein Wissen im Unternehmensalltag praktisch umzusetzen. Mein Ziel ist es, mich im Verlauf des Masters für einen bestimmten Vertriebsbereich zu entscheiden, in dem ich nach dem Abschluss meine berufliche Laufbahn starten möchte.
Wie sieht ihr idealer Lernort aus – studieren Sie lieber im Café, im Park, auf Reisen oder ganz klassisch am Schreibtisch?
Das ist eine gute Frage. Tatsächlich habe ich schon alle von Ihnen genannten Orte ausprobiert und festgestellt, dass die Mischung den Unterschied macht. Am produktivsten lerne ich jedoch an meinem Schreibtisch, wenn es ruhig um mich ist. In nächster Zeit möchte ich auch einmal die Bibliothek als Lernort ausprobieren – ich kann mir gut vorstellen, dass das Lernen dort ebenfalls sehr effektiv ist. Manchmal ist ein Ortswechsel genau das Richtige, um aus den eigenen vier Wänden herauszukommen und den Kopf freizubekommen.
Wie organisieren Sie ihre Lernzeiten neben den beruflichen oder privaten Verpflichtungen und welche Tipps haben Sie für andere Fernstudierende?
Das Wichtigste ist, ehrlich zu sich selbst zu sein. Die Ziele fürs Studium sollten realistisch gesetzt und Lernzeiten konsequent blockiert werden, aber ohne unnötigen Druck. Auch wenn Studium und Beruf wichtige Lebensbereiche sind, sollte das Privatleben nicht vernachlässigt werden. Jeder muss seine eigene Taktik finden – und selbst die beste Routine schützt nicht davor, dass manchmal das Leben dazwischenkommt. In solchen Momenten ist Akzeptanz entscheidend.
Mein Tipp für andere Fernstudierende: Nehmt euch die Zeit, verschiedene Ansätze auszuprobieren. Es gibt keinen „goldenen Weg“ – und irgendetwas bleibt immer auf der Strecke. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig zu reflektieren und das Studium flexibel an die eigenen Bedürfnisse und die aktuelle Lebenssituation anzupassen.
Wenn Sie ihr Studium in einem Satz beschreiben müssten, welcher wäre das?
Die Zeit während des Fernstudiums ist für mich wie eine Achterbahnfahrt voller Möglichkeiten, bei der ich zahlreiche Dinge ausprobieren kann und das alles ortsunabhängig.
Gibt es etwas, was Sie ihren (zukünftigen) Mitstudierenden mit auf den Weg geben möchten, um sie für oder während des Studiums zu ermutigen?
Alles, was du erlebst, ist eine Erfahrung – du lernst nie aus. Wenn du diese Sichtweise verinnerlichst, hilft es dir vielleicht, gelassener an das Studium heranzugehen.
Robin, wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen Ihnen viel Erfolg für Ihr weiteres Studium.
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