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Ich wollte meiner Tochter ein Vorbild sein

Um die Elternzeit mit ihrem zweiten Kind sinnvoll zu nutzen, hat Sarina Michalitsch Ernährungswissenschaft und Prävention studiert. Nach ihrem erfolgreichem Abschluss arbeitet sie im Qualitätsmanagement Team bei einem Lebensmittelunternehmen.

Sarina, warum haben Sie sich dazu entschieden, Ernährungswissenschaft und Prävention an der SRH Fernhochschule zu studieren?

Als ich mein zweites Kind erwartete, arbeitete ich als Chemisch-Technische Analytikerin an der Universität Wien. Um die Elternzeit sinnvoll zu nutzen, fing ich an Ernährungswissenschaft und Prävention B.Sc. zu studieren. Die Organisationsform der Studiengänge an der SRH Fernhochschule waren für dieses Vorhaben wie geschaffen. 

Heute arbeite ich im Qualitätsmanagement Team bei einem Lebensmittelunternehmen. Ich konnte durch das Studium einen Arbeitsplatz finden, der näher an meinem Wohnort ist, sondern auch mein Gehalt verbessern.

Was hat Ihnen am Studium gut gefallen?

Obwohl es sich um ein Fernstudium handelt, fühlte ich mich sehr gut betreut. 

Fragen wurden meist innerhalb weniger Stunden beantwortet und ich hatte nie das Gefühl einfach nur eine "Nummer" zu sein.

Was ich zudem überaus positiv in Erinnerung habe, ist die Aktualität der Materialien. Die Skripte sind immer upgedated worden, sodass das vermittelte Wissen tatsächlich den neuesten Entwicklungen und Erkenntnissen entsprach. 

Man spürt, dass der SRH die Qualität ihrer Studiengänge tatsächlich am Herzen liegt.

Worum ging es in ihrer Bachelor-Thesis?

Meine Thesis befasste sich mit den Problemstellungen und den Herausforderungen des Stillens. Ich befragte dazu stillende oder ehemals stillende Frauen, welche Faktoren das Stillen für sie erschwert haben. Im zweiten Teil habe ich Stillberaterinnen befragt, wie mit diesen Situationen und Faktoren umgegangen werden könnte. Daraus erstellte ich Personas, in denen sich die Frauen wiederfinden könnten und so niederschwellig Hilfestellungen erhalten können. Ich konnte mit dieser Thesis beide Teile des Studiums abdecken, da es sich um die erste Nahrungsquelle des Menschen handelt, aber auch einen enorm großen Beitrag zur Prävention diverser Erkrankungen leistet. 

Was sind Ihre beruflichen Pläne?

Beruflich sehe ich mich zukünftig im Bereich Gesundheitsförderung oder Gesundheitsmanagement, entsprechende Masterstudiengänge habe ich hierfür bereits im Blick und auch die selbstständige Tätigkeit zur Ernährungsberaterin kann ich mir durchaus gut vorstellen. 

Haben Sie Tipps für ein erfolgreiches Studium (Lernen, Zeiteinteilung etc.)?

Mir persönlich hat geholfen, dass ich täglich etwas für das Studium gemacht habe, also beispielsweise für Klausuren gelernt oder meine Arbeiten geschrieben habe. Natürlich gab es auch Ausnahmen wie Feiertage oder wenn die Kinder krank waren.

War ich mal weniger motiviert, habe ich trotzdem die Zeit genutzt, um die Arbeiten zu planen oder habe einen Recherchetag eingelegt. 

Es war mir immer sehr wichtig, dass zu den Lernzeiten absolutes Social Media Verbot herrschte, damit ich gar nicht erst in Versuchung komme, meine Zeit mit scrollen zu verschwenden.

Wichtig waren für mich meine Kinder als Motivationsquelle. Ich wollte ihnen zeigen, dass man alles schaffen und erreichen kann.

Vor allem meiner Tochter wollte ich beweisen, dass Frau auch trotz Kindern alles erreichen, was sie sich im Leben vornimmt, ich wollte ihr ein Vorbild sein.

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