Gesunde Ernährung war immer die große Leidenschaft von Sabrina Schöberl. Nach ihrem erfolgreichen Bachelor-Abschluss in Ernährungswissenschaft ist die Österreicherin bereit für ihren Traumberuf als präventive Ernährungsberaterin.
Nach meinem Motivationsgespräch war für mich klar, ich mache das und ziehe das durch
In dieser Reihe möchten wir die Erfahrungen unserer Studierenden teilen. Heute stellen wir Sabrina Schöberl vor: sie hat im Sommer 2024 den Bachelor-Studiengang Ernährungswissenschaft und Prävention erfolgreich an der SRH Fernhochschule beendet. Gesunde Ernährung war immer ihre Leidenschaft. Nun ist die Österreicherin bereit für ihren Traumberuf als präventive Ernährungsberaterin.
Warum haben Sie sich dazu entschieden, Ernährungswissenschaft und Prävention an der SRH Fernhochschule zu studieren?
Ich wollte nach dem Abitur Diätassistentin werden, wurde aber aufgrund überhöhter Bewerbungen in Österreich nicht zugelassen. Danach bin ich ins Berufsleben gestartet und es hat mir bis heute eigentlich ganz gut gefallen (Sekretärin/Fakturistin/Administration/ Buchhaltung etc.). Das Ernährungsthema lebe ich aber immer noch und es ist meine wahre Leidenschaft. Durch eine gute Bekannte wurde ich auf das Studium aufmerksam und sah dann eine Alternative mit meinen bald 40 Jahren doch noch den Schritt in Richtung wahre Leidenschaft zu wagen.
Was hat Ihnen am Studium gut gefallen?
Eigentlich alles. Vor allem die Module die sich um Ernährung und Biologie gedreht haben, aber auch die psychologischen und statistischen Module waren sehr interessant.
Auch die Vorlesungen in den Modulen waren meist interessant und hilfreich. Sensorik vor Ort war auch spitze und das Marketingevent in Wien.
Worum geht es in ihrer Bachelor-Thesis?
In der Thesis habe ich die Nährstoffversorgung von Veganern begutachtet und daraus Handlungsempfehlungen abgeleitet. Dieses Thema habe ich aufgegriffen, weil die Empfehlungen und auch der Trend in Richtung pflanzenbasierte Ernährung gehen. Es ließen sich dadurch wirklich sehr interessante Erkenntnisse erzielen und ich konnte dadurch praxisnahe Erfahrungen sammeln.
Was sind Ihre beruflichen Pläne?
Mein Ziel ist es in Österreich als präventive Ernährungsberaterin tätig zu werden. Den Anfang habe ich bereits gemacht und der Start wird voraussichtlich in 4 Monaten sein. In Österreich muss man einen Antrag auf individuelle Befähigung stellen, was ein zeitaufwändiges Verfahren ist.
Haben Sie Tipps für ein erfolgreiches Studium (Lernen, Zeiteinteilung etc.)?
- Man sollte einfach immer am Ball bleiben, sich nach persönlichen Erfolgen aber auch etwas zugestehen können und kein schlechtes Gewissen haben, wenn man dann mal ein paar Tage für das Studium nichts macht und sich etwas Gutes tut.
- Man sollte sich persönliche Ziele setzen und auch versuchen diese einzuhalten, darf sich selbst aber nicht ganz aus den Augen verlieren. Ich persönlich musste im Sportbereich und im Freundeskreis Einsparungen machen. Wenn ich dann aber Laufen ging oder Freunde getroffen habe, konnte ich es umso mehr genießen und schätzen. Es ist von Vorteil, wenn die Familie und Freunde dafür Verständnis aufweisen, so wie es bei mir zum Glück der Fall war.
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