
Mit einem Betrieb im Schwarzwald als Arbeitsstätte ist für die technische Produktdesignerin Lea Wurster die örtliche Unabhängigkeit des Fernstudiums ein wichtiger Faktor – ebenso wie die Dauer und Inhalte des Studiums.
Mit einem Betrieb im Schwarzwald als Arbeitsstätte ist für die technische Produktdesignerin Lea Wurster die örtliche Unabhängigkeit des Fernstudiums ein wichtiger Faktor – ebenso wie die Dauer und Inhalte des Studiums.
Ich habe im Jahr 2023 meine Ausbildung als Technische Produktdesignerin abgeschlossen. Anschließend bin ich in meinem Ausbildungsbetrieb geblieben. Dies ist ein Unternehmen in der Branche des Fahrzeugbaus bei uns im Schwarzwald.
Mir war dann schnell klar, dass ich mein Wissen in diesem Bereich gerne noch erweitern und vertiefen möchte. Mir war es jedoch immer wichtig flexibel zu sein und ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten haben zu können. Aufgrund dessen bin ich dann beim Wirtschaftsingenieurwesen gelandet.
Ich hatte mich auch über andere Weiterbildungsmöglichkeiten, wie Meister, Techniker, etc. informiert. Jedoch war hier die Weiterbildungsdauer ähnlich.
Außerdem wohne ich in einem eher ländlichen Bereich, bei dem Veranstaltungen zu diesen Weiterbildungen immer mit einem Fahrtaufwand und enorm viel Fahrtzeit über den Zeitraum verbunden gewesen wären.
Flexibilität und Unkompliziertheit
Immer, wenn ich die Möglichkeit habe, auch wenn es nur für 1-2 Stunden am Tag ist, habe ich den Zugriff auf die Inhalte und kann mir selbst eine Struktur aufbauen, ohne auf bestimmte Termine angewiesen zu sein. Selbst bei Vorlesungen kann man eine aufgezeichnete Version anschauen, wenn man an dem Termin der Live-Vorlesung keine Zeit hat.
Schnelle Unterstützung
Falls doch weitere Fragen auftreten, hat man eine super unkomplizierte und schnelle Unterstützung durch die Modulbetreuer, von denen ich bisher immer schnell eine Rückmeldung bekommen habe.
Freie Reihenfolge der Modulbearbeitung
Außerdem ist es super, dass man sich die Reihenfolge der Module selbst organisieren kann. So kann man zum Beispiel, wenn einem die Inhalte eines Moduls schwerer fallen, anschließend wieder ein Modul bearbeiten, das einem leichter von der Hand geht. So hält man seine Motivation auch immer bei Laune.
Vor allem bei bestimmten Abläufen, welche das Management oder Projektarbeiten betreffen, kann ich schon sehr viel projizieren.
Das erworbene Wissen hilft mir, bestimmte Entscheidungen nachvollziehen zu können oder Ideen für einen weiteren Möglichkeiten, zum Beispiel bei der Problemlösung vorschlagen zu können.
Umgekehrt hilft es mir auch, diverse Prozesse aus der Praxis als Beispiel für das theoretische Wissen verwenden zu können. So kann man sich viele Verbindungen schaffen und das Wissen besser behalten.
Zunächst ist es mein Ziel erst einmal das Studium abzuschließen. Durch die vielen möglichen Fachrichtungen möchte ich mich dann zusätzlich für die Zukunft eine Grundlage schaffen.
Gerne übernehme ich Verantwortung in einem Bereich, in dem ich mein erworbenes Wissen anwenden kann und bin gespannt, was mir für Möglichkeiten in den bisherigen oder auch weiteren Branchen geboten werden.
Die Erstellung eines Zeitplans (zunächst grob und dann spezifisch für die Inhalte der Module) hat mir persönlich sehr weiter geholfen. Da ich ehrenamtlich noch bei uns in der Bergwacht Schwarzwald e.V. engagiert bin und im Beruf auch diverse Termine habe, kann man sich sein Studium so etwas strukturieren und behält immer den Überblick.
Für mich war es auch sehr hilfreich, immer ein Modul abzuschließen, bevor ich ein neues begonnen habe. So hatte man nicht zu viel im Kopf, sondern wusste immer wo man genau war.
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