SRH Fernhochschule - The Mobile University
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Fachkongress: Forschung für den Bevölkerungsschutz

Prof. Dr. Falk Tennert, Professor für Wirtschaftspsychologie an der SRH Fernhochschule, nahm mit einem Vortrag zur Risiko- und Krisenkommunikation an der Konferenz des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Bonn teil.

Prof. Dr. Tennert hält Vortrag zur Risiko- und Krisenkommunikation

Prof. Dr. Falk Tennert, Professor für Wirtschaftspsychologie an der SRH Fernhochschule – The Mobile University, nahm mit einem Vortrag zur Risiko- und Krisenkommunikation an der Konferenz des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Bonn teil. Die Nutzung sozialer Medien hat sich nicht nur im Alltag, sondern auch in verschiedenen Notfällen, Krisen und Katastrophen etabliert. Die Rolle digitaler Öffentlichkeiten in Katastrophenfällen wird immer sichtbarer, aktiver und reichweitenstärker als jemals zuvor. Das betrifft einerseits den behördenbezogenen Einsatz von sozialen Medien, auf der anderen Seiten nutzt auch die Bevölkerung verstärkt digitale Medien, um sich über Katastrophenfällen und Präventionsmöglichkeiten zu informieren. Viele Studien konzentrieren sich auf den konkreten Einsatz sozialer Medien während bestimmter Krisenereignisse; der Vortrag beleuchtete operative Kommunikationsstrategien aus kommunikationspsychologischer Sicht und erörterte in diesem Zusammenhang vor allem emotionale und kognitive Verarbeitungsmechanismen.

Tennert studierte u.a. Medien- und Kommunikationswissenschaft, promovierte im Bereich der Medienpsychologie und politische Kommunikation und kann auf über 20 Jahre Erfahrung in der kommunikationswissenschaftlichen Forschung und Beratung zurückblicken. Seit 2015 ist er als Professor an der SRH Fernhochschule – The Mobile University tätig. Zudem war Falk Tennert außeruniversitär über mehrere Jahre als Projektleiter und Consultant für Medienanalysen bei Ausschnitt Medienbeobachtung Berlin (Argus Data Insights) aktiv.

Der Fachkongress Forschung für den Bevölkerungsschutz fand 2023 zum ersten Mal statt. Über 500 Gäste hatten sich für den Kongress angemeldet. Eine intensive Planung hat es dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ermöglicht, den schlussendlich 464 Teilnehmenden, die den Kongress besuchten, 45 Sessions mit 150 Vorträgen anzubieten. Die Gesamtdauer aller Vorträge betrug 70 Stunden.

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