Als Gesundheits- und Krankenpflegerin auf einer Schlaganfallstation im SRH Waldklinikum Gera sowie Praxisanleiterin, strebt Manja Blumentritt nach beruflicher Weiterentwicklung. Sie studiert den Bachelor-Studiengang Pflege.
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Durch die maximale Flexibilität kann ich das Studium mit Privatleben und Arbeit im Schichtsystem vereinen
Manja Blumentritt arbeitet als Gesundheits- und Krankenpflegerin der einer Schlaganfallstation des SRH Wald Klinikums Gera. Nebenbei betreut sie als Praxisanleiterin die Auszubildenden auf ihrer Station.
Frau Blumentritt, weshalb haben Sie sich für den Studiengang Pflege (B.Sc.) entschieden?
Mein Ziel ist es, mir mit dem Studium eine berufliche Weiterentwicklung zu ermöglichen. Außerdem hoffe ich, dass es mir dadurch später leichter fallen wird, familiäre Bedürfnisse und Berufliches zu vereinen. Am Studiengang Pflege (B.Sc.) hat mich neben den Studieninhalten einerseits das Modell des Fernstudiums angesprochen, andererseits, dass man sich den Ablauf des Studiums und die Bearbeitung der einzelnen Module individuell gestalten kann.
Welche Kompetenzen aus dem Studium können Sie bereits jetzt in Ihrem Berufsalltag anwenden?
Vor allem in meiner Tätigkeit als Praxisanleiterin ist es wichtig, dass das eigene Fachwissen stets auf dem neuesten Stand ist. Durch das Studium habe ich bereits gelernt, wie ich mir gezielt neues Wissen aneignen kann und welche Quellen dafür geeignet sind. Außerdem ist mein Verständnis für pflegewissenschaftliche Fragestellungen gewachsen.
Welcher Aspekt gefällt Ihnen am besten am Fernstudium?
Die maximale Flexibilität macht es mir einfach, das Studium mit meinem Privatleben und meiner Arbeit im Schichtsystem zu vereinen.
Dadurch, dass auch die Studiendauer problemlos verlängert werden kann, ist der Schaffensdruck nicht allzu groß. Natürlich ist das keine Einladung zum Faulenzen - es gehört immer auch ein gewisses Maß an Selbstdisziplin und Ehrgeiz dazu um am Ball zu bleiben.
Wie werden Sie von Ihrer Abteilung unterstützt?
Habe ich doch einmal feste Termine, können diese durch meine Bereichsleitung bei der Dienstplanung berücksichtigt werden. Darüber hinaus kann ich mich jederzeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen über meine Studieninhalte austauschen und auch mal den ein oder anderen Rat einholen – irgendjemand hat immer ein offenes Ohr.
Welche beruflichen Pläne haben Sie?
Im Moment bin ich mit meiner Arbeit sehr zufrieden und habe noch keine konkreten Pläne für die Zeit nach dem Studium. Ich kann mir gut vorstellen, später noch intensiver in Richtung Ausbildung oder Pädagogik tätig zu werden, jedoch möchte ich den Kontakt zu den Patienten nicht gänzlich verlieren.
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