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Die Soziale Arbeit bietet mir das theoretische und praktische Rüstzeug, um Chancenungleichheiten aktiv zu begegnen

Nach seinem erfolgreichen Abschluss arbeitet Tobias Lichtenthäler als Schulsozialarbeiter und Jugendreferent. Seine Motivation ist es, Kindern einen gleichberechtigten Start ins Leben zu ermöglichen - unabhängig von ihrer sozialen Herkunft.

Warum haben Sie sich dazu entschieden, Soziale Arbeit an der SRH Fernhochschule zu studieren?

Geprägt von beruflichen Erfahrungen im Elementarbereich und ehrenamtlichem Engagement im Sportverein, habe ich früh erkannt: Kinder und Jugendliche benötigen gezielte Unterstützung, um ihre individuellen Potenziale entfalten zu können. Die Soziale Arbeit bietet mir das theoretische und praktische Rüstzeug, um Chancenungleichheiten aktiv zu begegnen. 

Meine Motivation ist es, Kindern und Jugendlichen einen gleichberechtigten Start ins Leben zu ermöglichen - unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, ihren individuellen Voraussetzungen oder familiären Rahmenbedingungen.

Was gefällt Ihnen am Studium ?

Ein Vorteil des Fernstudiums war die flexible Zeiteinteilung. Ich konnte mein Lernen so gestalten, dass es optimal zu meinem Alltag und meinen beruflichen Verpflichtungen passte. Diese Freiheit erlaubte es mir, in meinem eigenen Tempo voranzukommen und die Inhalte gründlich zu verarbeiten. 

Besonders geschätzt habe ich die praxisnahen Inhalte des Studiums. So konnte ich zum Beispiel einen Einblick in tiergestützte Interventionen mit Eseln gewinnen.

Solche praktischen Erfahrungen machten die Theorie lebendig und zeigten auf, wie vielfältig und kreativ Soziale Arbeit gestaltet werden kann.

Was sind Ihre beruflichen Pläne?

Während der letzten Monate meines Studiums hatte ich stets ein großes Ziel vor Augen: den erfolgreichen Abschluss meiner Thesis. Inzwischen habe ich die Thesis eingereicht und arbeite bereits täglich mit Kindern und Jugendlichen in zwei spannenden beruflichen Rollen. 

Als Schulsozialarbeiter agiere ich in einem festeren Rahmen. Hier kann ich Kinder im strukturierten Schulalltag unterstützen, Konflikte lösen und bei der persönlichen Entwicklung begleiten. 

In meiner Rolle als Jugendreferent genieße ich mehr Flexibilität. Hier kann ich kreative Projekte initiieren, Freizeitaktivitäten gestalten und Jugendliche in einem weniger formellen Umfeld erreichen.
Nachdem ich in beiden Berufsrollen gut angekommen bin und etwas Zeit zum Durchatmen nach dem Studium hatte, würde ich meine berufliche Entwicklung gerne noch mit einer Ausbildung zum Systemischen Berater fortsetzen.

Haben Sie Tipps für ein erfolgreiches Studium (Lernen, Zeiteinteilung etc.)?

Struktur, Selbstfürsorge und Begeisterung

Insgesamt waren Struktur, Selbstfürsorge und Begeisterung für das Thema die Schlüssel zu einem erfolgreichen Studium für mich. 

  1. Struktur: Vor allem zu Beginn half mir ein klarer Zeitplan für die verschiedenen Module und Lernzeiten.
  2. Selbstfürsorge: Gleichsam war es ebenso von Bedeutung, sich Auszeiten vom Studium zu gönnen, um wieder neue Energie zu tanken. So waren gutes Essen, Zeit mit Freunden und Reisen für mich ein wichtiger Ausgleich zum beruflichen und Studienalltag.
  3. Begeisterung: Persönlich würde ich für eine Neugier und Begeisterung appellieren. Mit einer positiven Einstellung zu den Inhalten des Studiums gestaltete sich das Lernen nicht nur deutlich einfacher, sondern auch spannender.

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