
Sina-Marie Reimann arbeitet in der Langzeitpflege als Praxisanleitung– für sie eine bereichernde Aufgabe. Mit dem erfolgreichen Bachelor-Abschluss möchte sie ihr Wissen vertiefen und die Pflegepraxis aktiv mitgestalten.
Sina-Marie Reimann arbeitet in der Langzeitpflege als Praxisanleitung– für sie eine bereichernde Aufgabe. Mit dem erfolgreichen Bachelor-Abschluss möchte sie ihr Wissen vertiefen und die Pflegepraxis aktiv mitgestalten.
Ich arbeite in der Langzeitpflege als Praxisanleitung– eine herausfordernde, aber unglaublich bereichernde Aufgabe! Die Entscheidung, den Bachelor in Pflege zu studieren, war für mich ein bewusster Schritt, um mein Wissen zu vertiefen und die Pflegepraxis aktiv mitzugestalten.
Ich wollte nicht nur pflegen, sondern auch verstehen, warum wir Dinge so tun, wie wir sie tun – und vor allem, wie wir sie noch besser machen können.
Ein großer Antrieb für mich war die Qualität in der Pflege: Ich wollte sicherstellen, dass Bewohner:innen und Patient:innen die bestmögliche Versorgung erhalten und dass ich gleichzeitig mein Wissen an Kolleg:innen und Auszubildende weitergeben kann.
Pflege ist ein unglaublich wertvoller und vielseitiger Beruf, und mir war es wichtig, durch mein Studium meinen Beitrag zur Weiterentwicklung der Pflege zu leisten.
Oh, da gibt es so viel! Besonders gefallen hat mir die Möglichkeit, Pflege aus einer neuen, wissenschaftlichen Perspektive zu betrachten.
Plötzlich wurde aus dem „Bauchgefühl“ und der gewohnten Routine eine evidenzbasierte Herangehensweise – das hat mich wirklich begeistert!
Auch der Austausch mit meinen Kommiliton:innen war unglaublich bereichernd. Wir kamen aus verschiedenen Bereichen der Pflege, konnten uns gegenseitig inspirieren und voneinander lernen. Ebenso wertvoll war für mich der enge Austausch mit den Professor:innen.
Sie haben uns nicht nur fachlich begleitet, sondern uns auch immer wieder motiviert, kritisch zu hinterfragen und neue Lösungsansätze zu entwickeln. Diese Kombination aus Theorie, Praxis und persönlicher Förderung hat das Studium für mich zu einer sehr wertvollen Erfahrung gemacht.
Nicht zuletzt habe ich es sehr geschätzt, dass ich mein neues Wissen direkt in meiner Arbeit anwenden konnte. Das Studium hat mir gezeigt, dass Veränderung in der Pflege möglich ist – und dass man selbst aktiv dazu beitragen kann!
Meine Bachelorarbeit befasste sich mit der Forschungsfrage:
„Welche ethischen Überlegungen sollten bei der Anpassung von Fehlzeitenregelungen in der Krankenpflegeausbildung berücksichtigt werden, um sowohl die Interessen der Auszubildenden als auch die der Patienten zu wahren?“
Mich hat besonders interessiert, wie sich Fehlzeitenregelungen auf die Qualität der Ausbildung und die Versorgung der Patient:innen auswirken. In meiner Arbeit habe ich untersucht, welche ethischen Prinzipien – wie Gerechtigkeit, Verantwortung und Fürsorge – eine Rolle spielen, wenn es darum geht, Fehlzeiten angemessen zu regeln.
Es war spannend, dieses Thema aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten: Einerseits stehen die Bedürfnisse und Herausforderungen der Auszubildenden im Fokus, andererseits muss stets sichergestellt sein, dass die Patientenversorgung nicht darunter leidet. Diese Balance zu finden, ist eine wichtige Aufgabe für Bildungseinrichtungen und Praxisstellen – und genau das wollte ich mit meiner Arbeit näher untersuchen.
Mein Herz schlägt weiterhin für die Pflege, aber ich möchte mich noch weiterentwickeln! Ich sehe meine Zukunft in der Verbindung von Praxis, Lehre und vielleicht auch Forschung. Es fasziniert mich, Wissen weiterzugeben, Menschen zu motivieren und gemeinsam mit ihnen die Pflege voranzubringen.
Qualitätsentwicklung, Aus- und Weiterbildung oder eine weiterführende Spezialisierung – die Möglichkeiten sind so vielseitig, und genau das macht es so spannend! Mein Ziel ist es, immer wieder neue Wege zu finden, um die Pflege auf ein noch höheres Niveau zu heben und andere für diesen wunderbaren Beruf zu begeistern.
Definitiv! Ein Studium – besonders neben dem Beruf – ist eine Herausforderung, aber mit der richtigen Herangehensweise machbar und vor allem lohnenswert.
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