Melanie Czepelka möchte sich im Bereich Autismustherapie und Alltagshilfe selbstständig machen. Das Bachelor-Studium der Sozialen Arbeit gibt ihr die nötigen Voraussetzungen sowohl für die Selbständigkeit als auch für eine leitende Position.
Melanie Czepelka ist staatlich anerkannte Ergotherapeutin und arbeitet seit 2019 im Bereich der Autismustherapie. Mit dabei ist auch immer ihre Hündin Ronja, die sie bei der Arbeit begleitet und unterstützt.
Frau Czepelka, warum haben Sie sich dazu entschieden, Soziale Arbeit an der SRH Fernhochschule zu studieren?
Zum einen habe ich in meiner jetzigen Arbeit bereits viel Kontakt zur Einrichtungen in der Sozialen Arbeit wie z.B. dem Kostenträger Jugendamt oder die Kooperation mit Schulsozialarbeiter:innen. Aber auch finanzielle Gründe spielen eine Rolle. Als ich dann während des Studiums die Praxis wechselte und eine leitende Position ausübte, wurde meine Entscheidung bestätigt. Landesrahmenverträge in dem Bereich setzen teilweise ein Studium voraus. Aktuell bin ich dabei, mich im Bereich Autismustherapie und Alltagshilfe selbstständig zu machen.
Was gefällt Ihnen am Studium ?
An dem Studium gefällt mir die freie Zeiteinteilung und die Flexibilität. Ich arbeitete bisher 17h/Woche mit einem festen Tag in der Praxis. So konnte ich 3 Tage die Woche in Ruhe das Studium angehen.
Neben der Flexibilität mag ich auch die Prüfungsleistungen, bei denen man auch meistens die Wahl aus Themen hat und sich so motivierter mit dem auseinandersetzen kann, was einen wirklich interessiert.
Der Praxisbezug war für mich sehr hilfreich. Viele Module sind mir leichtgefallen, da ich über eine mehrjährige Praxiserfahrung zurückblicke, die mir sehr dabei weitergeholfen hat.
Was sind Ihre beruflichen Pläne?
Ich wollte mir immer etwas Eigenes aufbauen. Auf langfristige Sicht wünsche ich mir einen Bauernhof und eine vielfältige Arbeit durch Erweiterung der Autismustherapie bspw. mit der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung oder mit psychischen Belastungen.
Haben Sie Tipps für ein erfolgreiches Studium (Lernen, Zeiteinteilung etc.)?
Wichtig ist, dass man seine Zeiteinteilung überdenkt und plant. Ich war zunächst 5 Tage die Woche vormittags arbeiten, was aber nicht so gut für das Studium war. Aber ich denke, da ist jeder anders.
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