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Das Studium gibt mir die Möglichkeit nach der Ausbildung im Ausland zu arbeiten

Lara Held ist 21 Jahre alt und momentan im dritten Lehrjahr in ihrer Ausbildung als Ergotherapeutin. Durch das Studium der Ergotherapie kann sie ihr Wissenspektrum erweitern und bekommt die Möglichkeit, nach Abschluss im Ausland zu arbeiten.

In dieser Reihe möchten wir die Erfahrungen unserer Studierenden teilen. Heute stellen wir Lara Held vor. Sie ist 21 Jahre alt und momentan im dritten Lehrjahr in ihrer Ausbildung als Ergotherapeutin. Neben zahlreichen Schulstunden finden zusätzlich zwei Praxiseinsätze in der Neurologie und Psychiatrie statt, auf die sie sich schon sehr freut. 

Frau Held, was war Ihre Motivation, den Bachelor Ergotherapie neben Ihrer Ausbildung an der SRH Fernhochschule zu studieren?

Mein Ziel ist es, mir durch den Bachelor einerseits ein breites Spektrum an Wissen aneignen zu können, was ich in der Therapie dann praktisch anwenden kann und zum anderen, die Möglichkeit zu bekommen, nach der Ausbildung im Ausland arbeiten zu können

Außerdem habe ich nach dem Abitur auch immer mit dem Gedanken gespielt, Lehramt zu studieren und an Schulen tätig zu werden, was ich durch das Studium an einer Berufsfachschule für Ergotherapie umsetzen könnte.

Was gefällt Ihnen am Studium besonders?

Am Studium gefällt mir besonders gut, dass ich nicht standortgebunden bin und alle Aufgaben neben der Ausbildung von zu Hause aus erledigen kann. Wenn ich allerdings die Möglichkeit nutzen möchte, meine Klausuren in Präsenz zu schreiben, kann ich auch bequem zu einem Studienzentrum in meiner Nähe fahren und diese dort ablegen.

Ein weiterer Vorteil für mich ist, dass die Module nicht an feste Semesterzeiten gekoppelt sind, sodass ich meine Lernpläne flexibel und ohne Zeitdruck eigenständig gestalten kann, was sich optimal mit der Ausbildung verbinden lässt.

Was sind Ihre beruflichen Pläne?

Nach meinem Staatsexamen möchte ich zunächst erfolgreich meinen Bachelor abschließen und anschließend in verschiedenen Praxisstellen hospitieren, um den für mich passenden Bereich zu finden. Vermutlich werde ich mich entweder in Richtung Rehabilitation oder Psychiatrie orientieren. 

Zudem reizt es mich, ein Jahr im Ausland zu arbeiten, da insbesondere die Ergotherapie in den Niederlanden sehr fortschrittlich ist.

Nach einigen Jahren Berufserfahrung kann ich mir außerdem vorstellen, einen Teil meiner Arbeit an einer Berufsfachschule zu verbringen; Ich fände es total schön, angehenden Ergotherapeut:innen den Beruf nahe zu bringen und meine Praxiserfahrung mit ihnen teilen zu dürfen.

Haben Sie Tipps für ein erfolgreiches Studium (Lernen, Zeiteinteilung etc.)?

Mein wichtigster Tipp ist, sich keinen unnötigen Druck zu machen. Ich erstelle zwar Wochenpläne und notiere, bis wann ich ein Modul abgeschlossen oder welche Kapitel der Studienbriefe ich gelesen und zusammengefasst haben möchte, aber wenn es mal eine stressige Woche in der Schule oder auf der Arbeit gibt und ich nichts schaffe, ist das vollkommen in Ordnung.

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