Tim Girisch ist der Leitende Therapeut im Waldklinikum Gera. Seiner Meinung nach reicht sein Praxiswissen trotz vieler Fachweiterbildungen für die Weiterentwicklung der Physiotherapie allein nicht aus. Von seinem Studium profitiert er schon jetzt.
Tim Girisch ist der Leitende Therapeut im Waldklinikum Gera. 70% seiner Arbeitszeit begleitet er Patienten mit chronischen Schmerzsyndromen oder hilft in unterschiedlichsten Bereichen des Akut-Hauses (am liebsten Intensivmedizinisch). Die anderen 30% leitet er die Abteilung von 23 Therapeuten.
Tim, was war Ihre Motivation, den Bachelor Physiotherapie an der SRH Fernhochschule zu studieren?
Ich bin noch ein klassisch ausgebildeter Physiotherapeut und habe viele Fachweiterbildungen absolviert. Dabei habe ich allerdings festgestellt, dass dieses Praxiswissen für die Weiterentwicklung der Physiotherapie in einem Akut Haus allein nicht ausreicht.
Weitere wichtige Aspekte sind meine Persönlichkeitsentwicklung sowie die Weiterentwicklung meines Fachwissens.
Was gefällt Ihnen gut am Studium?
Bereits jetzt, nach wenigen Wochen im Studium verändert sich mein Blick auf tägliche Prozesse, besonders in Bezug auf Evidenz und empirische Ansätze.
Wir sind gerade dabei die Dokumentation zu professionalisieren und da hilft mir der wissenschaftliche Blick schon sehr.
Sehr gut am Studium gefällt mir vor allem auch die Ansprechbarkeit und Hilfestellungen, die ich mir jederzeit holen kann.
Was sind Ihre beruflichen Pläne?
Wenn ich einmal den Abschluss habe, möchte ich gerne meine fachliche Expertise in die Weiterentwicklung unserer Abteilung einbringen und gerne in der Ausbildung von Physiotherapeuten tätig werden.
Haben Sie Tipps für ein erfolgreiches Studium (Lernen, Zeiteinteilung etc.)?
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