Welche Nachhaltigkeit?

Bei der Nachhaltigkeit geht es – vereinfacht – um den Dreiklang von Ökologie, Ökonomie und Sozialem. Viele der Rahmenwerke und Normen der Nachhaltigkeit folgen dieser Logik.

Ökologische Nachhaltigkeit

Bei der Ökologie fällt uns sofort der Klimaschutz, die Forderungen des Pariser Klimaabkommens und Fridays for Future ein. Aber: es geht beim Schutz der natürlichen Umwelt um mehr!  Zum Beispiel um den Artenschutz oder um die Biodiversität. Es geht um das Vermeiden von Umweltverschmutzung und das Recycling. Wir wollen die Ressourcen der Erde sparsam nutzen und dabei die natürliche Umwelt intakt lassen. Schließlich sollen auch nachfolgende Generationen noch etwas von unserer Welt haben.

Beispiel: Du fährst mit dem Fahrrad zur Arbeit.

Ökonomische Nachhaltigkeit

Manche mag es überraschen, dass es auch wirtschaftliche Ziele der Nachhaltigkeit gibt. Arbeitsplätze sollen sicher sein. Investitionen sollen sich langfristig auszahlen. Firmen sollen sich nicht überschulden und Banken sollen mit den Ersparnissen von uns Anlegern sorgsam umgehen. Die Wirtschaft soll langfristig wachsen können ohne größere Krisen.

Beispiel: Dein Arbeitgeber wirtschaftet nachhaltig.

Soziale Nachhaltigkeit

Oftmals weniger verstanden sind die sozialen Dimensionen der Nachhaltigkeit. Wir kennen den Anspruch einer Chancengerechtigkeit zwischen den Generationen. Auch zwischen den heute lebenden Menschen auf der Erde soll es eine faire Chance auf Bildung, Gesundheit, Einkommen und Wohlstand geben. Die Kluft zwischen Arm und Reich soll kleiner werden. Bürger sollen bei der politischen Willensbildung beteiligt sein. Regierungen sollen transparent und verantwortungsvoll handeln.

Beispiel: Du engagierst dich ehrenamtlich in einer sozialen Einrichtung.