SRH Fernhochschule - The Mobile University
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"Mir wurde klar, dass ich das Potenzial habe, mehr aus mir zu machen"

Technologie im Fernstudium? In Kombination mit fundiertem Management-Know-how? Eine feine Sache – wenn man weiß, was man will und damit erreichen kann. Für Nele Timpe, Studentin im fünften Semester, gab’s da keine Zweifel.

Raus aus dem Handwerk

Nele, du studierst berufsbegleitend an der SRH Fernhochschule. Wie sah dein Weg an die Mobile University aus?

Ich hatte eine Ausbildung zur Konditorin gemacht. Die Arbeit an sich macht viel Spaß, aber ich habe doch schnell gemerkt: Ich will aus dem Handwerk raus!

Warum?

Die Arbeitsbedingungen. Das Gehalt und auch die Arbeitszeiten. Vor allem aber wurde mir klar, dass ich das Potenzial habe, mehr aus mir und meinem Interesse für die Lebensmittelbranche zu machen. Zuerst hatte ich darüber nachgedacht, meinen Meister zu machen. Aber dann habe ich mich informiert und mich gefragt: Wo möchte ich arbeiten und welche Voraussetzungen brauche ich dafür? Dadurch bin ich auf das Studienangebot der SRH gekommen.

Was hat dich überzeugt? 

Ursprünglich wollte ich in die Produktentwicklung, inzwischen arbeite ich bei einem großen deutschen Nahrungsmittelunternehmen. Lebensmitteltechnologie zu studieren war mir fast etwas zu technisch. Dann habe ich eine Info-Veranstaltung bei Frau Müller besucht. Das war einfach überzeugend. Die Kombination mit BWL und Management ist genau das Richtige für mich.

Du kannst also mit der Verbindung aus technischen und Management-Inhalten viel anfangen in deinem Job?

Vor allem mit Blick auf meine berufliche Zukunft. Ich denke immer: Was ist in ein paar Jahren? Es ist nicht mehr so, dass die Leute dauerhaft in den Jobs und Branchen bleiben, für die sie sich am Anfang ihrer Karriere mal entschieden haben. Dafür kann es viele Gründe geben. Da finde ich relevante Grundlagen in BWL einfach wichtig und sinnvoll, um flexibel zu sein. Im Studium finde ich diese Inhalte inzwischen sogar interessanter als die der Lebensmitteltechnologie. 

Die Arbeitsbedingungen. Das Gehalt und auch die Arbeitszeiten. Vor allem aber wurde mir klar, dass ich das Potenzial habe, mehr aus mir und meinem Interesse für die Lebensmittelbranche zu machen.
Nele Timpe, Studentin Lebensmittelmanagement und -technologie

Berufsbegleitendes Studium parallel zur Ausbildung

Du hast eine klassische Ausbildung gemacht. Warum hat es dich nicht an eine „klassische“ Präsenz-Uni gezogen, sondern an eine Fernhochschule?

Vor meiner Ausbildung habe ich sogar ein Jahr lang an einer normalen Uni studiert! Das Fach war aber nicht das richtige – und das Studium mir persönlich viel zu schulisch. Parallel zur Ausbildung habe ich mich dann fürs berufsbegleitende Studium entschieden. Es als Fernstudium anzugehen, darauf hat mich nicht zuletzt die Corona-Zeit gebracht.

Dein Fazit nach nunmehr fünf Semestern: Wie zufrieden bist du mit dem Studium?

Sehr. Bei der Entscheidungsfindung hat die SRH einfach den seriösesten Eindruck auf mich gemacht. Das hat sich seither nur bestätigt. Oft kommt als Einwand gegen ein Fernstudium ja, dass man nicht so viel Kontakt zu anderen Studierenden und den Lehrenden hat. Ich finde, der Austausch klappt sehr gut. Wenn man Fragen zum Studium hat, wird einem schnell geholfen. Außerdem kann ich mich nicht über zu wenig soziale Kontakte beklagen. Auf ein typisches Studentenleben war ich nie aus. Ich wollte nicht in erster Linie an die Uni, um 50 neue Leute kennenzulernen!

Dafür musst du jetzt Studium und Arbeit unter einen Hut bekommen. Wie kommst du damit zurecht?

Ich arbeite nicht Vollzeit, das hilft natürlich. Hätte ich eine volle Stelle, wäre es sicher schwieriger, das Studium in der Regelstudienzeit zu schaffen, wie ich es mir vorgenommen habe. Wichtig ist glaube ich vor allem die Unterstützung durch den Arbeitgeber, auf dich ich mich zum Glück verlassen kann.

Nothing is perfect: Was würdest du am Studium an der SRH verbessern?

Mir persönlich wäre es Recht, wenn man mehr Klausuren online schreiben könnte. In Präsenz muss ich immer relativ weit fahren, was wirklich unpraktisch ist. Aber wie gesagt: Viel Grund zu klagen habe ich nicht. Sonst würde ich das schon tun.

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