"Man braucht ein gutes Zeitmanagement"

Kombination aus Technik und Wirtschaft

Yasemin, warum hast du dich fürs Fernstudium entschieden?

Die Kombi aus Technik und Wirtschaft hat für mich schon immer funktioniert, das erlebe ich auch im Job. Ich habe mir das dann genau überlegt und mir war klar, dass das Studium eine hervorragende Basis für meine weiteren beruflichen Ziele ist.

Wo bist du beruflich tätig?

Bei einem mittelständischen Unternehmen. Ich war schon in vielen Bereichen im Einsatz und bin mit vielen Aufgaben vertraut: Projektmanagerin, Controllerin. Die Kreditorenbuchhaltung durfte ich schon während meiner Ausbildung selbstständig durchführen. Seit gut 10 Jahren bin ich nun Bauteilverantwortliche im Bereich Elektronik – für Komponenten, Leitungssatzzeichnungen, Schaltpläne usw.

Das hört sich nach viel Abwechslung an, aber auch nach viel Verantwortung. 

Das stimmt. Die Vielseitigkeit, die mir das Studium an der SRH bietet, kenne ich sozusagen schon aus dem Berufsleben. Mich interessieren wie gesagt beide Aspekte, Wirtschaft und Technik. Das ist aber nicht selbstverständlich in meiner Branche. Da ärgern sich dann zum Beispiel Entwickler:innen, weil der Einkauf oder der Vertrieb mal wieder so lange braucht. Es fehlt einfach die Sicht von oben, um die Prozesse, die in diesen Abteilungen laufen, besser zu verstehen. Ein effektives Studium ermöglicht das.

Gutes Zeitmanagement ist Schlüssel zum Erfolg

Gut, aber wie schaffst du es, neben dem Beruf zu studieren?

Ich arbeite in Vollzeit, das ist schon eine Herausforderung. Der Schlüssel zum Erfolg ist eine gute Organisation, gutes Zeitmanagement. Wenn ich es dann schaffe, zum Beispiel abends nach Acht zwei Stunden lernen – und dann noch genug Schlaf zu kriegen, dann passt das wunderbar!

Ganz schön beeindruckend. Manche dürften damit ihre Schwierigkeiten haben.

Wenn ich jetzt noch verrate, dass ich zwei kleine Kinder habe, dann kann man es sich wahrscheinlich noch schwerer vorstellen. [lacht] Aber es geht! Außerdem: Von nichts kommt nichts. Wer etwas erreichen möchte, muss auch was dafür tun.

Was sind denn deine Ziele, die du erreichen willst?

Mit meiner Arbeit bin ich zufrieden, aber ich nehme neue Herausforderungen immer gerne an! Darum ist es mein kurzfristiges Ziel, das Studium erfolgreich zu beenden und tiefergehende Kenntnisse zu gewinnen. Langfristig sollte es schon eine führende Rolle sein, wo man positive Veränderungen bewirken kann.

Warum hast du dich für die Mobile University als deine Fernhochschule entschieden?

Das Fach war ja klar, aber dann war da schon die Frage: Wo studieren? Ich habe erstmal gegoogelt. Die SRH war zu dem Zeitpunkt fünfmal in Folge die beliebteste deutsche Fernhochschule geworden. Da habe ich mir gedacht, da schaue ich mal genauer drauf.

Eine Präsenz-Uni kam nicht infrage?

Ich bin der Meinung, dass ein Fernstudium einfach viel bessere Möglichkeiten bietet, Theorie und Praxis so miteinander zu verbinden, dass man das Gelernte direkt umsetzen kann.

Das ist bei dir schon jetzt, im ersten Semester, der Fall?

Ja, tatsächlich! Lean Management war gleich zu Beginn Thema, das konnte ich direkt anwenden. Ich habe vom Studium erzählt und dass ich finde, dass wir dafür im Betrieb Beispiele haben, wo man Prozesse noch effizienter gestalten könnte. Das haben wir direkt umgesetzt. Umgekehrt sind die Inhalte zum Projektmanagement im Studium nichts Neues für mich. Die Erfahrung habe ich, das ist ein Riesenvorteil.

Dein erster Eindruck zum Schluss: Was gefällt dir an der Mobile University – und was nicht?

Ich habe bislang viele positive Erfahrungen gemacht. Die Flexibilität finde ich super, aber auch die gute Erreichbarkeit der Dozent:innen. Das klappt wunderbar, auch ohne Präsenz. Wenn ich so drüber nachdenke, sitze ich für mein Studium eigentlich am liebsten in meinem stillen Kämmerlein. Das Fernstudium ist eben genau mein Ding.