Wir begleiten Patricia Purat einen Tag lang bei ihrer Arbeit als Lerntherapeutin.
Patricia Purat ist Lerntherapeutin und arbeitet seit März 2019 als wissenschaftliche Leiterin und Standortleiterin im Duden Institut für Lerntherapie in Berlin Steglitz. Sie entschied sich 2019 dazu, sich auf das Gebiet der Lese-Rechtschreibschwierigkeiten zu fokussieren. Davor war sie bereits zwei Jahre als integrative Lerntherapeutin an den Duden Instituten für Lerntherapie tätig, zunächst noch neben ihrer Arbeit als Sprachtherapeutin. Nach Ihrem Studium der Patholinguistik an der Universität Potsdam arbeitete sie fast vier Jahre in einer sprachtherapeutischen Praxis mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit den unterschiedlichsten Störungsbildern. Diese reichten von Sprachentwicklungsstörungen, über Stottern bis hin zu erworbenen Sprach- und Sprechstörungen nach Schlaganfall oder anderen neurologischen Erkrankungen. Was sie als Lerntherapeutin erlebt, erzählt sie uns, als wir sie einen Tag begleiten:
Patricia Purat über ihre Aufgaben als wissenschaftliche Leitung und Standortleiterin im Duden Institut für Lerntherapie in Berlin Steglitz
Meine Aufgaben als wissenschaftliche Leiterin des Duden Instituts für Lerntherapie in Berlin Steglitz sind sehr vielfältig. Zum einen arbeite ich selbst therapeutisch. Ich habe eigene Schüler, die einmal pro Woche zu mir zur Lerntherapie kommen. Für 45 Minuten arbeiten wir im Einzelsetting an den individuellen Schwierigkeiten, die die Schüler im Lesen und/oder Schreiben mitbringen. Zu einer Lerntherapie mit einem Schüler gehört auch die Umfeldarbeit. In regelmäßigen Abständen führe ich längere Elterngespräche durch und trete auch mit der Schule in Kontakt und Austausch.
Bevor ein Schüler bei uns mit einer Lerntherapie beginnt, findet eine Förderdiagnostik statt. Das Durchführen dieser Diagnosegespräche sowie das anschließende Verfassen einer Diagnosezusammenfassung zur Herausstellung der individuellen Therapieschwerpunkte eines Schülers, ist auch Teil meiner Arbeit.
Eine weitere Aufgabe besteht in der Durchführung von Elternerstgesprächen. Diese können sehr unterschiedlich verlaufen. Ich spreche mit Eltern, die bei ihrem Kind Schwierigkeiten beim Lesen und/oder Schreiben feststellen und nun Rat und Unterstützung brauchen, wie sie damit umgehen können und wie ein weiteres Vorgehen aussehen könnte. Ich habe aber auch Eltern vor mir sitzen, deren Kind eine diagnostizierte Lese-Rechtschreibstörung hat und die nun nach einem Platz für eine Lerntherapie suchen und sich über unser Konzept informieren möchten.
Zusätzlich gebe ich Lehrerfortbildungen, um ein Bewusstsein für die LRS-Thematik an Schulen zu schaffen und die Duden Institute für Lerntherapie als zuverlässigen Partner für Schulen zu repräsentieren.
Arbeiten, die ich am Schreibtisch erledige, sind das Schreiben von Berichten, die Organisation von Fortbildungen, kollegialen Reflexionen und Supervisionen, da ich als wissenschaftliche Leiterin die fachliche Verantwortung für die Mitarbeiter am Standort habe. Ich kommuniziere mit Jugendämtern und gehe zu Hilfeplangesprächen im Jugendamt. Ziel dieser Gespräche ist die Erstellung und Abstimmung eines Hilfeplans, in dem die Ziele der Lerntherapie abgebildet sind. Als Standortleiterin bin ich auch für die Aufteilung von Schülern an die Mitarbeiter verantwortlich, habe die räumlichen und personellen Kapazitäten im Blick, organisiere und begleite die Ausbildung neuer Mitarbeiter und führe Mitarbeitergespräche, um mein Team bestmöglich zu entwickeln und zu führen.
Ihr Weg zur Lerntherapeutin
Mir selbst fiel das Lesen und Schreiben in der Schule sehr leicht. Schon immer war ich von Büchern, dem Eintauchen in fremde Welten, dem Mitfühlen mit Charakteren, dem Mitgenommen werden in Abenteuer fasziniert. Gleichzeitig gefiel es mir, mir Geschichten selbst auszudenken, anderen eine Freude mit selbstgeschriebenen Briefen und Karten zu machen. Umso interessanter ist es für mich, Menschen zu begegnen, bei denen der Schriftspracherwerb nicht so reibungslos verläuft, die keine Freude daran haben, den halben Sonntag in einem Buch zu versinken, denen die schriftsprachliche Welt irgendwie verschlossen bleibt.
Während meiner Tätigkeit als Sprachtherapeutin traf ich immer wieder auf Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen, die auch Schwierigkeiten beim Lesen und/oder Schreiben hatten. Also erkundigte ich mich, wie ich Lerntherapeutin werden und diesen Kindern helfen könnte. Ich erwarb ein Zertifikat zur akademischen Lese-Rechtschreibtherapeutin, das mich nochmals darin bestärkte, dass ich mich in diesem Bereich spezialisieren möchte. Nun konnte ich den Schriftspracherwerb und die möglichen Probleme damit zwar besser verstehen, saß mit diesem Zertifikat aber in der sprachtherapeutischen Praxis und durfte aufgrund der Heilmittelrichtlinien immer noch keine Lerntherapie durchführen. Zufälligerweise erreichte mich wenig später eine Mail einer ehemaligen Dozentin, in der nach Lerntherapeuten gesucht wurde. Ich zögerte nicht lange, bewarb mich und durfte wenig später an der Weiterbildung zur integrativen Lerntherapeutin nach dem Konzept der Duden Institute teilnehmen. Diese Entscheidung war für meine berufliche Zufriedenheit eine sehr wichtige.
Ich empfinde meine Arbeit als sehr erfüllend und freue mich jeden Tag aufs Neue, meine Schüler ein Stück weiter für ihren schriftsprachlichen Alltag zu wappnen. So individuell jeder Schüler mit seinen Schwierigkeiten, Voraussetzungen und Bedürfnissen ist, so individuell gestalte ich auch meine Therapiestunden. Dadurch und durch den Austausch mit und die Beratung von Eltern und Lehrkräften, durch die Kommunikation mit Jugendämtern, die Teilnahme an Supervisionen und kollegialen Reflexionen ist meine Arbeit sehr abwechslungsreich. Erfolgserlebnisse, welche die Schüler erleben, sind auch Erfolgserlebnisse für mich. Und es gibt kaum etwas Schöneres, als wenn ein Schüler sagt: „Ach, so geht das!“
Patricia Purat gibt uns einen Einblick in ihren Tagesablauf
8.30 – 9.30 Uhr | Administration
Ich schreibe und beantworte Mails, höre den Anrufbeantworter ab, mache mir einen Plan, was ich am heutigen Tag noch alles erledigen will und fertige dafür eine To-Do-Liste in meinem Terminkalender an. Ich fertige in dieser Zeit zum Beispiel auch Kosten- und Behandlungspläne für Jugendämter an, plane die nächste Teamsitzung, bereite die Unterlagen eines Schülers für den Therapiestart für eine Kollegin vor oder schreibe Berichte.
09.30 – 12.30 Uhr | Diagnosegespräch
Ein Schüler, der eine Lerntherapie bei uns starten wird, kommt mit seiner Mutter zum Diagnosegespräch. Das Diagnosegespräch ist wichtig, damit die individuellen Therapieschwerpunkte für den Schüler abgeleitet werden können.
12.30 – 13.30 Uhr | Mittagspause
Ich frage bei den Kolleginnen nach, wer auch gerade Mittagspause machen möchte und stelle mein Essen in die Mikrowelle. Verbringe ich die Mittagspause allein, lese ich häufig noch ein wenig (man sollte seinen Schülern so gut es geht ein Vorbild sein 🙂).
13.30 – 14.30 Uhr | Anfertigung der Diagnosezusammenfassung
Ich werte das Diagnosegespräch des Vormittags aus, schreibe eine Diagnosezusammenfassung, in der ich über den Entwicklungsstand des Schülers sowie die daraus resultierenden individuellen Therapieziele berichte.
14.30 – 15.00 Uhr | Therapievorbereitung
Ich bereite mich auf die Lerntherapien vor, die ich heute noch durchführen werde. Hierfür schaue ich mir an, was ich mit dem jeweiligen Schüler in der vorherigen Stunde gemacht habe. Ich fertige eine schriftliche Therapieplanung an, überlege mir, was ich heute mache und warum ich diese Übungen auswähle und suche mir das Material zusammen, das ich brauche.
15.00 – 16.00 Uhr | Durchführung einer Online-Lerntherapie
Als es im März dieses Jahres zu Schulschließungen kam, waren auch unsere Institute zeitweilig geschlossen. Um weiterhin mit den Schülern und deren Familien zusammenarbeiten und sie unterstützen zu können, führten wir die Online-Therapie ein. Auch nachdem unsere Institute mit einem Hygienekonzept wieder geöffnet wurden, bieten wir den Familien weiterhin die Form der Online-Therapie an.
16.00 – 17.00 Uhr | Durchführung einer Lerntherapie in Präsenz
Bei manchen Schülern ist die Durchführung der Lerntherapie in Präsenz aus verschiedenen Gründen sinnvoller als online. Daher finden auch wieder Therapien vor Ort im Institut unter Einhaltung der Hygieneregeln statt.
17.00 – 18.00 Uhr | Elternerstgespräch
Eine Mutter und ein Vater haben einen Termin zu einem Beratungsgespräch bei uns vereinbart. Sie haben eine Tochter, die in die 4. Klasse geht. In der Schule wurde ein Rechtschreibtest durchgeführt, in welchem das Mädchen unterdurchschnittliche Leistungen aufweist. Die Eltern möchten sich nun gerne erkundigen, was es für Möglichkeiten der außerschulischen Unterstützung gibt. Ich kläre sie über die verschiedenen Wege der Finanzierung der Lerntherapie auf, erläutere ihnen das Konzept der integrativen Lerntherapie an den Duden Instituten und spreche mit ihnen ab, welche Schritte sich nun als nächstes anbieten würden.
18.00 – 18.30 Uhr | Administration
Ich schreibe/beantworte Mails, schaue, was dringend noch heute erledigt werden müsste und freue mich über jeden Haken, den ich auf meiner To-Do-Liste setzen kann.
Über den Autor
Lea-Anna Hurler ist seit Februar 2020 die Ansprechpartnerin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an der SRH Fernhochschule – The Mobile University. Als Kauffrau für Marketingkommunikation bringt sie aus der IT-Branche außerdem Erfahrung mit agilen Methoden und New Work mit. Ihre Begeisterung für Texte und die vielfältigen Themen der Fernhochschule haben sich gesucht und gefunden.
Aus dem Leben einer Lerntherapeutin
Patricia Purat erklärt:
Was passiert bei einem Diagnosegespräch? Wie laufen eine Online-Lerntherapie und eine Lerntherapie in Präsenz ab?
Bevor eine Lerntherapie bei den Duden Instituten starten kann, findet ein ausführliches Diagnosegespräch statt. Zu diesem gehört auch eine prozessorientierte Förderdiagnostik. Im Diagnosegespräch prüfe ich zunächst allgemeine Lernvoraussetzungen, die die Grundlage für einen erfolgreichen Lese- und Schreiberwerb bilden. Dann erhält der Schüler eigene Aufgaben zum freien Schreiben und zum Leseverständnis, darf diese in einem eigenen Raum in Ruhe bearbeiten und ich spreche mit den Eltern, um etwas zur Entwicklungsgeschichte des Kindes und zum Lernumfeld zu erfahren. Im Anschluss spreche ich mit dem Schüler über fachliche Inhalte zu den Aufgaben, die er erledigt hat und führe mit ihm weitere Aufgaben zur Rechtschreibung, zur Leseflüssigkeit und zum Leseverständnis durch. Auf Grundlage der Erkenntnisse aus dem Diagnosegespräch erstelle ich eine Diagnosezusammenfassung und leite die Schwerpunkte für die Therapie ab. Mit dem Mitarbeiter, der diesen Schüler übernimmt, bespreche ich diese Zusammenfassung, bevor die Lerntherapie startet.
Diesen Schüler betreue ich nun schon seit etwa 1 ½ Jahren. Er startete in der 4. Klasse mit der Lerntherapie. Nach der Durchführung des Diagnosegesprächs zeigte sich, dass seine Lesefähigkeiten soweit altersgerecht entwickelt waren, ihm die Rechtschreibung aber erhebliche Schwierigkeiten bereitete. So entdeckte ich mit ihm im Laufe der Zeit Lösungshilfen zu den jeweiligen Rechtschreibstrategien, ermöglichte ihm Könnenserfahrungen und half ihm, die neu erworbenen Kenntnisse und Strategien vermehrt auch auf das freie Schreiben auszuweiten. Unser derzeitiger Schwerpunkt liegt darauf, die erworbenen Rechtschreibstrategien beim freien Schreiben umzusetzen und den Text im Nachhinein im Hinblick auf genau diese Regeln nochmals zu kontrollieren. Da der Junge ein großer Fan des Fußballvereins Borussia Dortmund ist (wie ich selbst passenderweise auch), zeige ich ihm in jeder Stunde einen Steckbrief zu einem Dortmund-Spieler. Nachdem wir uns kurz über die Ergebnisse des letzten Spieltags unterhalten haben, besteht seine Aufgabe dann darin, diesen Steckbrief in einen Fließtext umzuwandeln. Da wir in der Online-Therapie mit einem Programm arbeiten, das das Teilen des Bildschirms und das Übergeben der Steuerung und somit das gleichzeitige Arbeiten an einem Dokument ermöglicht, geht die Therapie auch online sehr interaktiv vonstatten. Um die Motivation der Schüler zu steigern, bietet es sich an, immer wieder auch Material anzubieten, das den Interessensgebieten der Schüler entspricht. Entweder lernt man dann selbst noch etwas zu Themen, mit denen man sich vorher noch nicht so ausführlich beschäftigt hat (oder wussten Sie, dass der Plural von Oktopus Oktopoden lautet?) oder die Interessen decken sich sogar und man kann sich ausführlich darüber austauschen, ob Lucien Favre gegen defensiv stehende Gegner die richtigen Mittel in der Dortmunder-Mannschaft hat.
Auch diese Schülerin kenne ich nun schon seit knapp 2 Jahren. Als sie in der 4. Klasse war, kam sie zum Diagnosegespräch in das Duden Institut. Bei ihr zeigten sich sowohl im Lese- als auch im Schreiberwerb große Defizite. Mittlerweile hat auch sie schon viele Rechtschreibstrategien erworben, sie konnte ihre Lesetechnik verbessern und erwarb Einsichten in Lesestrategien. Die Anwendung der bisher erarbeiteten Rechtschreibstrategien, die Selbstkontrolle und der Erwerb und die Umsetzung von Lesestrategien sind unser derzeitiger Fokus. Sie hat sich gewünscht, ein Plakat über ihr Haustier – einen Labrador Retriever – anzufertigen. In der vorherigen Stunde haben wir uns die Lösungshilfe zu den s-Lauten (s, ss, ß) erarbeitet. Daher starten wir die Stunde, nachdem wir uns kurz über unser Befinden und die bisherige Woche unterhalten haben, mit einer Wiederholung dieser Regel und einem Übungsblatt dazu. Im Anschluss daran schreibt die Schülerin einen kurzen Text über die Vorfahren der Labrador Retriever und achtet dabei vor allem auf die s-Laute. Der Text wird in Bezug auf alle bisher erarbeiteten Rechtschreibstrategien überprüft und für das Plakat in Schönschrift abgeschrieben. Dann bearbeiten wir einen Text, der sich mit dem Thema „Die Abstammung des Hundes“ beschäftigt. Die Schülerin hat vor einigen Stunden schon die Lesestrategie des Einteilens in Abschnitte und Finden von Teilüberschriften kennengelernt und wendet diese nun selbstständig an. So werden wir in der nächsten Stunde überlegen, welche Informationen aus diesem Text auf unser Plakat kommen. Wenn das Plakat fertig ist, möchte die Schülerin es gerne ihren Eltern und ihrem Hund vorstellen.
Wir wollen von ihr wissen: Welche Rolle spielt Weiterbildung für Lerntherapeuten?
Als Lerntherapeutin ist es mir wichtig, mein Wissen auf dem aktuellen Stand zu halten. Zum einen möchte ich die Schüler optimal bei der Überwindung ihrer Lernprobleme unterstützen. Fachliche Weiterbildungen sind mir aus diesem Grund eine Herzensangelegenheit.
Zum anderen ist es mir wichtig, auf dem Arbeitsmarkt gut aufgestellt zu sein. Neben meinem Wunsch, Kindern bestmöglich helfen zu können, sind etablierte Weiterbildungen, Zertifikatskurse und absolvierte Studiengänge für Arbeitgeber und Klienten von Bedeutung. So gehen staatlich anerkannte Abschlüsse oft mit höheren Honoraren einher und sind überregional angesehen und somit sehr attraktiv.
Auch für die Zusammenarbeit mit Jugendämtern sind zertifizierte Abschlüsse erforderlich. Trägerverträge mit Jugendämtern zur staatlichen Finanzierung von Lerntherapien können beispielsweise nur von Lerntherapeuten mit staatlich anerkannten Abschlüssen geschlossen werden. Dies ist vor allem erforderlich, wenn man eine eigene lerntherapeutische Praxis eröffnen oder unabhängig von anderen Personen arbeiten möchte.
Die Weiterbildungsangebote der SRH Fernhochschule sind besonders interessant für mich. Da sich auch die Hochschulzertifikate für professionelle Lerntherapie nebenberuflich sowie orts- und zeitunabhängig belegen lassen, kann ich die Weiterbildung „Integrative Lerntherapie bei Lese-Rechtschreib-Schwäche“ optimal in meinen Arbeitsalltag integrieren. Als Angestellte bei den Duden Institute für Lerntherapie bekomme ich sogar Sonderkonditionen. Momentan überlege ich, ob ich auch den Masterstudiengang „Integrative Lerntherapie“ belegen sollte. Dieser ist erst seit Beginn des Monats auf dem Markt und bietet die höchste Qualifikationsstufe für Lerntherapeuten.
Hinweis: In diesem Beitrag wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.