UX-Design (B.A.)
Die Spezialisierung UX-Design im Studiengang UX-Design (B.A.) bereitet Sie darauf vor, die Schnittstelle zwischen Mensch und Technologie innovativ und nutzerzentriert zu gestalten. In einer zunehmend digitalisierten Welt stehen benutzerfreundliche und funktionale Designlösungen im Mittelpunkt erfolgreicher Produkte und Dienstleistungen. Diese Spezialisierung vermittelt Ihnen fundierte Kenntnisse in den Bereichen Nutzerforschung, Interface-Gestaltung und Prototyping. Dabei lernen Sie, wie Sie Zielgruppen analysieren, Bedürfnisse identifizieren und Designs entwickeln, die intuitiv und ästhetisch überzeugen.
Der Studienplan kombiniert theoretische Grundlagen mit praxisnahen Anwendungen und legt großen Wert auf aktuelle Technologien und Methoden. Sie arbeiten mit modernen Tools und Techniken, testen Ihre Lösungen auf ihre Usability und setzen diese in realitätsnahen Projekten um. Durch Reflexion und Feedback optimieren Sie Ihre Designs und erweitern Ihre Kompetenzen in der Nutzerorientierung.
Die Spezialisierung befähigt Sie, Projekte in unterschiedlichen Anwendungsfeldern zu leiten – von Web- und App-Designs bis hin zu interaktiven Systemen. Mit einem tiefgreifenden Verständnis für UX-Prinzipien und einem hohen Maß an Kreativität sind Sie optimal auf die Anforderungen des digitalen Marktes vorbereitet und gestalten die Zukunft der Mensch-Technologie-Interaktion aktiv mit.
Modulinhalte
In den 8 Modulen der Vertiefung UX-Design des Bachelorstudiengangs UX-Design (B.A.) vertiefen Sie Ihr entsprechendes Fachwissen und schaffen sich so ein Profil als Experte für das User Experience Design. Die Spezialisierungsmodule absolvieren Sie zwischen dem ersten und vierten Semester.
Inhalte des Moduls
Im Modul Grundlagen UX-Design erhalten Sie fundierte Kenntnisse über die Prinzipien und Methoden des nutzerzentrierten Designs. Beginnend mit einer Einführung in die Geschichte und Entwicklung von UX-Design, werden zentrale Meilensteine und Trends des Fachgebiets aufgezeigt. Sie lernen bewährte UX-Design-Methoden und Tools kennen und vertiefen Ihr Wissen über Informationsarchitektur und -systeme, einschließlich ihrer Bedeutung für die Gestaltung benutzerfreundlicher Anwendungen. Anhand von Anwendungsbeispielen setzen Sie sich mit dem UX-Cycle auseinander, erfahren, wie UX-Design in Web- und Mobile-Anwendungen sowie in der Software-Entwicklung eingesetzt wird, und untersuchen die Rolle von Prozessen, Services, Dokumentation und Evaluation. Praktische Übungen machen Sie mit wesentlichen Aspekten des UX-Design-Prozesses vertraut: von der Produktdefinition und Kontextanalyse über UX-Research, Prototyping bis hin zu Validierung und Testing. Das Modul verbindet theoretische Grundlagen mit praxisorientierten Aufgaben und vermittelt Ihnen die Fähigkeit, Erkenntnisse direkt in realen Projekten anzuwenden.
Vermittelte Kompetenzen
Nach Abschluss des Moduls sind Sie in der Lage, die Grundlagen und Methoden des UX-Designs fachlich fundiert zu erklären und praktisch anzuwenden. Sie verstehen die Bedeutung von Informationsarchitektur und den gesamten UX-Design-Prozess und können Produkte nutzerzentriert entwickeln. Zudem beherrschen Sie Techniken wie UX-Research, Prototyping sowie Validierung und Testing, um zielgerichtete Lösungen zu erstellen. Die Methodik des UX-Cycles erlaubt es Ihnen, innovative und funktionale Design-Konzepte zu entwickeln und zu optimieren. Im Bereich der Selbstkompetenz reflektieren Sie Ihr Lernverhalten, organisieren Ihre Zeit effizient und bleiben durch kontinuierliche Weiterbildung stets auf dem neuesten Stand. Darüber hinaus stärken Sie Ihre Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten, diskutieren fundierte Problemlösungen mit Fachkollegen und tragen aktiv zur Entwicklung effizienter UX-Konzepte bei. Verantwortungsbewusstes Handeln und die Fähigkeit, konstruktiv mit verschiedenen Sichtweisen umzugehen, runden Ihr Kompetenzprofil ab.
Inhalte des Moduls
Im Modul UX-Design (Projekt 1) erwerben Sie grundlegende Fähigkeiten, um Designprojekte professionell zu planen, umzusetzen und zu reflektieren. Der Fokus liegt auf dem gesamten UX-Designprozess, beginnend bei der Aufgabenstellung und Zieldefinition bis hin zur abschließenden Reflexion und Optimierung. Sie lernen bewährte UX-Design-Methoden wie Empathy Maps, User Personas und User Stories kennen und wenden diese an, um Zielgruppen und deren Bedürfnisse präzise zu identifizieren. Darüber hinaus setzen Sie sich mit den Phasen des Designprozesses auseinander, darunter Briefing, Recherche, Konzeption, Gestaltung und Evaluation. Ein zentraler Aspekt des Moduls ist die Einführung in das Projektmanagement, einschließlich agiler Ansätze, um Designprojekte effizient zu strukturieren und zu überwachen. Praxisnahe Übungen und Fallbeispiele ermöglichen Ihnen, gestalterische Mittel effektiv einzusetzen und visuell ansprechende Ergebnisse zu erzielen. Das Modul bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihre Fähigkeiten in einem fiktiven oder realen Projekt zu erproben, dabei Ihre Ergebnisse kritisch zu reflektieren und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.
Vermittelte Kompetenzen
Nach Abschluss des Moduls beherrschen Sie den UX-Designprozess in all seinen Phasen und können Projekte von der Konzeption bis zur Umsetzung und Reflexion eigenständig durchführen. Sie sind in der Lage, Zielgruppen und deren Anforderungen mittels geeigneter Methoden zu analysieren und diese Erkenntnisse in schlüssige Designkonzepte zu überführen. Dabei wenden Sie gestalterische Mittel gezielt an, um visuell überzeugende Lösungen zu entwickeln. Zusätzlich verstehen Sie die Prinzipien des Projektmanagements und können diese in die Planung, Durchführung und Überwachung Ihrer Designprojekte integrieren. Reflexionskompetenz ermöglicht es Ihnen, Ihre Vorgehensweise und Ergebnisse zu analysieren und weiterzuentwickeln. Mit einem effektiven Zeitmanagement und der Fähigkeit zur Selbstreflexion stellen Sie sicher, dass Sie kontinuierlich an Ihren Kompetenzen arbeiten. Im Austausch mit anderen identifizieren Sie Verbesserungspotenziale und beziehen unterschiedliche Perspektiven in Ihre Lösungsansätze ein, um nutzerzentrierte Designs zu schaffen und verantwortungsvoll im Sinne des Unternehmens zu handeln.
Inhalte des Moduls
Im Modul Methoden der Nutzerforschung & Anwendung erwerben Sie grundlegendes Wissen über die Konzepte und Methoden der Nutzerforschung. Sie setzen sich mit den verschiedenen qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden auseinander und lernen, die jeweils passende Methode für Ihre spezifischen Forschungsfragen auszuwählen. Dabei werden Tools und Techniken zur Datenerhebung, -aufbereitung und -analyse vorgestellt und praxisnah angewendet. Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Dokumentation, Evaluation und Präsentation der Ergebnisse der Nutzerforschung. Anwendungsbeispiele und Best Practices verdeutlichen, wie Nutzerforschung dazu beiträgt, Produkte und Services erfolgreich zu gestalten. Zudem erfahren Sie, wie sich qualitative und quantitative Methoden unterscheiden und welche Vor- und Nachteile mit ihrer Anwendung verbunden sind. Durch Übungen und Reflexion werden die vermittelten Inhalte vertieft und auf reale Szenarien übertragen, sodass Sie die erlernten Techniken sicher anwenden können.
Vermittelte Kompetenzen
Nach Abschluss des Moduls verfügen Sie über ein fundiertes Verständnis der Nutzerforschung und ihrer Bedeutung für die Entwicklung nutzerzentrierter Produkte und Services. Sie sind in der Lage, geeignete Forschungsmethoden auszuwählen, Daten zu erheben und diese effektiv zu analysieren. Die Ergebnisse können Sie priorisieren, fundierte Empfehlungen ableiten und in klarer, prägnanter Form präsentieren. Darüber hinaus lernen Sie, qualitative und quantitative Methoden zu unterscheiden und deren spezifische Stärken und Schwächen einzuschätzen. Ihre Reflexionskompetenz ermöglicht es Ihnen, Ihre eigene Vorgehensweise kritisch zu hinterfragen und kontinuierlich zu verbessern. Mit einem effektiven Zeitmanagement stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Lern- und Arbeitsziele effizient erreichen. In Zusammenarbeit mit anderen prüfen Sie deren Perspektiven kritisch, reflektieren sie und integrieren diese in Ihre Lösungsansätze, wodurch Sie in der Lage sind, verantwortungsbewusst und zielorientiert im Sinne des Unternehmens zu handeln.
Inhalte des Moduls
Das Modul Methoden der Nutzerforschung (Projekt 2) vermittelt Ihnen praxisnahe Kompetenzen in der Datenerhebung, -auswertung und -analyse, um Benutzerverhalten zu verstehen und fundierte Gestaltungsempfehlungen abzuleiten. Es beginnt mit einer Einführung in die grundlegenden Konzepte der Nutzerforschung und den Einsatz geeigneter qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden. Sie lernen, wie Benutzer-Feedback und Nutzungsstatistiken analysiert werden und wie sich daraus konkrete Verbesserungsvorschläge für Technologien ableiten lassen. Der Fokus liegt zudem auf der Auswahl und Anwendung von Tools und Techniken für User Research sowie der Dokumentation und Präsentation der Ergebnisse. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Anwendung eines Systemansatzes, um Forschungsprojekte strukturiert und effizient umzusetzen. Ergänzend wird das Projektmanagement behandelt, um den gesamten Designprozess – von der Planung bis zur Reflexion – zielgerichtet zu begleiten. Das Modul verknüpft theoretische Grundlagen mit praktischen Übungen und unterstützt Sie dabei, Ihre Fähigkeiten in realitätsnahen Projekten anzuwenden.
Vermittelte Kompetenzen
Nach Abschluss des Moduls sind Sie in der Lage, Nutzerforschung systematisch zu planen und durchzuführen. Sie beherrschen den Einsatz verschiedener Forschungsmethoden und Techniken zur Datenerhebung und können qualitative und quantitative Daten analysieren und bewerten. Die Ergebnisse präsentieren Sie klar und prägnant, priorisieren diese und leiten konkrete Verbesserungsvorschläge ab. Sie verstehen den Systemansatz und können diesen in den Phasen Planung, Durchführung und Überwachung eines Projekts anwenden. Zudem entwickeln Sie Fähigkeiten zur kritischen Reflexion Ihrer Vorgehensweise, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Durch ein effektives Zeitmanagement und eine strukturierte Organisation Ihrer Lern- und Arbeitsprozesse stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Ziele erreichen. Ihre Sozialkompetenz ermöglicht es Ihnen, Meinungen und Perspektiven anderer in Ihre Arbeit zu integrieren, konstruktiv mit Teams zu kooperieren und verantwortungsbewusst zu handeln – stets mit dem Ziel, nutzerzentrierte Lösungen zu schaffen und den Anforderungen moderner UX-Design-Projekte gerecht zu werden.
Inhalte des Moduls
Das Modul Usability Evaluation & Prototyping bietet Ihnen fundierte Kenntnisse und praktische Fähigkeiten in den Bereichen Prototyping und Usability Evaluation. Sie erlernen die Grundlagen des Prototyping-Prozesses, einschließlich Bedarfsanalyse und der Berücksichtigung von Markt- und Technologietrends. Zusätzlich werden Sie mit Content-Management-Systemen vertraut gemacht und erlangen ein tiefgreifendes Verständnis für UX/UI-Prinzipien wie Navigation, Informationsarchitektur und Konsistenz sowie Usability-Prinzipien wie Effizienz und Benutzerfreundlichkeit. Verschiedene Usability-Testing-Methoden werden vorgestellt, und Sie lernen, diese gezielt einzusetzen. Anwendungsbeispiele und Fallstudien ermöglichen es Ihnen, unterschiedliche Arten von Prototypen – von Low-Fidelity bis High-Fidelity – kennenzulernen und anzuwenden. Sie vertiefen Ihre Kenntnisse in Bereichen wie Wireframing, Customer Journeys und UI-Prototyping und wenden diese in realitätsnahen Usability-Tests an. Das Modul schließt mit der Dokumentation, Evaluation und Validierung der erarbeiteten Lösungen ab, wobei der Praxisbezug stets im Vordergrund steht.
Vermittelte Kompetenzen
Nach Abschluss des Moduls sind Sie in der Lage, Prototyping- und Usability-Prinzipien anzuwenden und zielgerichtete Lösungen für nutzerzentrierte Produkte zu entwickeln. Sie beherrschen die Erstellung von Prototypen verschiedener Detailstufen und die Durchführung von Usability-Tests, um Benutzerfeedback systematisch auszuwerten. Darüber hinaus entwickeln Sie fundierte Fähigkeiten in der Anwendung von User-Research-Prinzipien und sind in der Lage, Bedien- und Interaktionskonzepte sowie Wireframes und Customer Journeys zu gestalten. Ihre Reflexionskompetenz erlaubt es Ihnen, Designs kritisch zu bewerten und Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Mit einem effektiven Zeitmanagement und einer systematischen Organisation Ihrer Aufgaben sichern Sie Ihren Lernerfolg. Sie können Testergebnisse und Evaluierungen klar und überzeugend kommunizieren, die Meinungen anderer kritisch reflektieren und zu gemeinsamen Lösungen beitragen. Diese Fähigkeiten befähigen Sie, verantwortungsbewusst zu handeln und fundierte Entscheidungen im Sinne des Unternehmens zu treffen.
Inhalte des Moduls
Im Modul Usability Evaluation & Prototyping (Projekt 3) lernen Sie, digitale Produkte hinsichtlich ihrer Usability zu bewerten und Prototypen professionell zu erstellen. Sie erwerben Wissen über Methoden und Techniken zur Bewertung der Benutzererfahrung und setzen diese in der Konzeption, Umsetzung und Analyse von Usability-Tests ein. Dabei werden Tools und Technologien vorgestellt, die Sie bei der Erstellung und Optimierung von Prototypen unterstützen. Praktische Übungen und Projekte helfen Ihnen, die erlernten Inhalte anzuwenden und Ihre Fähigkeiten im Bereich der Usability-Analyse und Prototyping weiterzuentwickeln. Das Modul bietet außerdem eine strukturierte Herangehensweise an den gesamten Prozess – von der Ideensammlung und Konzeption über die Durchführung bis hin zur Reflexion und Dokumentation der Ergebnisse. Durch die Arbeit an praxisnahen Projekten vertiefen Sie Ihr Verständnis für benutzerzentrierte Designlösungen und lernen, wie Sie das Feedback von Nutzern effektiv einbinden können.
Vermittelte Kompetenzen
Nach Abschluss des Moduls sind Sie in der Lage, digitale Produkte systematisch auf ihre Usability zu testen und fundierte Optimierungsvorschläge zu entwickeln. Sie beherrschen die Planung und Durchführung von Usability-Tests sowie die Erstellung von Prototypen mithilfe moderner Tools und Technologien. Ihre Methodenkompetenz ermöglicht es Ihnen, die Benutzererfahrung zu analysieren, Konzepte zu entwerfen und die Ergebnisse kritisch zu bewerten. Zudem reflektieren Sie Ihre Vorgehensweise, erkennen Verbesserungspotenziale und integrieren diese in Ihre Arbeit. Sie entwickeln ein professionelles Verständnis für den Designprozess und organisieren Ihre Aufgaben effizient, um alle Lernziele zu erreichen. Ihre Sozialkompetenz erlaubt es Ihnen, in Teams effektiv zu kooperieren, unterschiedliche Perspektiven einzubeziehen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Durch Ihre Fähigkeit zur klaren Kommunikation und kritischen Reflexion tragen Sie aktiv zur Entwicklung benutzerfreundlicher Produkte bei und handeln dabei stets verantwortungsvoll im Sinne des Unternehmens.
Inhalte des Moduls
Das Modul Mensch-Maschine-Interaktion (HCI) vermittelt Ihnen fundierte Kenntnisse über die Grundlagen, Prinzipien und Technologien der Mensch-Maschine-Interaktion. Sie setzen sich mit der Geschichte und Philosophie der Technologie auseinander und lernen, wie Interaktionsprinzipien in informatischen Systemen umgesetzt werden. Ein Schwerpunkt liegt auf Usability Engineering, Interaction Design (beispielsweise Touch- und Haptikdesign) sowie Ubiquitous Computing und Ambient Intelligence. Zusätzlich vertiefen Sie Ihr Wissen über CMS und deren Relevanz im Kontext von DIN-Normen, wie der Ergonomie DIN EN ISO 9241-210 und der benutzerorientierten Gestaltung nach DIN EN ISO 13407. Sie werden mit Szenario-basiertem Design, interaktiver Visualisierung und Techniken zur Validierung von HCI-Designs vertraut gemacht. Durch Übungen und Fallstudien entwickeln Sie die Fähigkeit, eigenständig HCI-Designs zu erstellen und deren Funktionalität sowie Benutzerfreundlichkeit zu bewerten. Das Modul kombiniert theoretische Grundlagen mit praktischen Anwendungen, um ein umfassendes Verständnis der Mensch-Maschine-Interaktion zu fördern.
Vermittelte Kompetenzen
Nach Abschluss des Moduls können Sie die Entwicklung und Bedeutung der Mensch-Maschine-Interaktion historisch und philosophisch einordnen. Sie sind in der Lage, HCI-Design-Prinzipien und Szenario-basiertes Design in der Praxis anzuwenden und diese anhand von DIN-Normen umzusetzen. Ihre Methodenkompetenz umfasst die Validierung von HCI-Designs, die Anwendung socio-kognitiver Aspekte sowie die Gestaltung ergonomischer Benutzeroberflächen in CMS. Sie entwickeln eigenständig interaktive Systeme und bewerten diese systematisch. Durch Selbstreflexion optimieren Sie Ihr Lern- und Arbeitsverhalten, planen Ihre Zeit effektiv und stellen sicher, dass Sie die gestellten Anforderungen erfüllen. Ihre Sozialkompetenz erlaubt es Ihnen, Meinungen und Perspektiven anderer kritisch zu prüfen, konstruktive Diskussionen zu führen und Lösungen gemeinsam zu entwickeln. Mit Ihrer fundierten Expertise handeln Sie stets verantwortungsbewusst und tragen aktiv zur Verbesserung von Benutzeroberflächen und Interaktionssystemen bei.
Inhalte des Moduls
Das Modul Mensch-Computer-Interaktion (Projekt 4) vermittelt Ihnen fundierte Kenntnisse und praktische Fähigkeiten zur Gestaltung benutzerzentrierter Human-Computer-Interfaces (HCI). Sie lernen die grundlegenden HCI-Design-Prinzipien sowie Methoden des Szenario-basierten Designs und der interaktiven Visualisierung kennen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Integration von Nutzerbedürfnissen in den Gestaltungs- und Entwicklungsprozess. Dabei durchlaufen Sie alle relevanten Schritte von der Anforderungsanalyse und Konzeptentwicklung über die Erstellung von Prototypen und Mockups bis hin zur Implementierung und Evaluation. Sie analysieren und reflektieren Ihre Arbeitsergebnisse mithilfe von Feedback und wenden Ihre Kenntnisse in realitätsnahen Projekten an. Die praktische Anwendung steht im Vordergrund, wobei die Usability der entworfenen Designs durch Tests überprüft wird. Ziel ist es, menschenzentrierte Schnittstellen zu entwickeln, die sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugen.
Vermittelte Kompetenzen
Nach Abschluss des Moduls sind Sie in der Lage, den Entwicklungsprozess von Human-Computer-Interfaces kritisch zu beurteilen und anwendungsorientierte Konzepte zu entwickeln. Sie können Nutzeranforderungen analysieren, benutzerfreundliche Designs erstellen und diese zielgerichtet umsetzen. Ihre Methodenkompetenz umfasst die Planung und Durchführung von HCI-Projekten, die Anwendung von Designprinzipien und die Erstellung interaktiver Systeme. Zudem erlangen Sie die Fähigkeit, Ihre Arbeitsergebnisse zu evaluieren und kontinuierlich zu verbessern. Ihre Selbstkompetenz erlaubt es Ihnen, Ihr Lern- und Arbeitsverhalten zu reflektieren, effizient zu organisieren und den Anforderungen eines dynamischen Arbeitsumfelds gerecht zu werden. Darüber hinaus können Sie in Diskussionen fundiert argumentieren, Perspektiven anderer kritisch prüfen und verantwortungsbewusst handeln. Diese Fähigkeiten befähigen Sie, innovative und nutzerorientierte Lösungen im Bereich der Mensch-Computer-Interaktion zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen.
Berufsperspektiven im Bereich UX-Design
Mit der Spezialisierung UX-Design im Studiengang UX-Design (B.A.) eröffnen sich Ihnen vielfältige Karrierewege in einem zukunftsorientierten und dynamischen Berufsfeld. Ihre Qualifikationen machen Sie zur gefragten Fachkraft in Bereichen, in denen benutzerfreundliche digitale Produkte und Services entwickelt werden. Als UX-Designer oder Interaction Designer gestalten Sie intuitive Benutzeroberflächen und sorgen für optimale Nutzererfahrungen. In der Rolle als Usability Engineer analysieren und verbessern Sie die Benutzerfreundlichkeit von Anwendungen, während Sie als Produktmanager mit Schwerpunkt UX die strategische Entwicklung von Produkten steuern. Darüber hinaus können Sie als UX-Researcher tätig werden, indem Sie Nutzerbedürfnisse analysieren und die Grundlage für innovative Lösungen schaffen.
Unternehmen aus der IT- und Softwareentwicklung, Designagenturen, Start-ups und international tätige Konzerne zählen zu potenziellen Arbeitgebern. Auch in der Automobilindustrie, dem Gesundheitswesen oder der Unterhaltungsbranche sind UX-Spezialisten gefragt. Neben Festanstellungen bieten sich Ihnen Perspektiven als freiberuflicher Berater oder in der Entwicklung eigener Produkte. Mit Ihrer Expertise tragen Sie dazu bei, die Interaktion zwischen Mensch und Technologie nachhaltig zu verbessern und gestalten damit entscheidend die digitale Zukunft.