SRH Fernhochschule - The Mobile University

Spezialisierung Produktion und Logistik

Betriebswirtschaft (B.A.)

Mit dem Fernstudiengang Betriebswirtschaft und der Spezialisierung "Produktion und Logistik" steht Ihnen eine Karriere in der Industrie offen, bei der Sie den Fokus auf Planung, Steuerung und Durchführung von Informations- und Güterströmen legen. Sie lernen die Grundlagen der Industriebetriebslehre sowie die operativen Funktionen eines Unternehmens kennen. Dazu gehört das Know-how des Supply Chain Managements, z. B. das Erstellen einer effizienten Lieferkette oder Ideen zur Bestandsoptimierung.

Der Studiengang vermittelt Konzepte zur Produktion und Logistik, die Sie in Ihrem Berufsleben praktisch umsetzen können. Mit Kompetenzen im Bereich der Digitalisierung sind Sie zukunftorientiert aufgestellt. Mit dem berufsbegleitenden Fernstudium B.A. Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Produktion und Logistik an der SRH Fernhochschule verschaffen Sie sich ein Expertenprofil, das exakt auf die Anforderungen der Industriebranche zugeschnitten ist.

Produktion und Logistik

Modulinhalte

Mit der Vertiefung Produktion und Logistik des Bachelorstudiengangs Betriebswirtschaft spezialisieren Sie sich innerhalb der Betriebswirtschaftslehre und schaffen sich so ein Profil als Supply Chain Experte. Die Studieninhalte der Spezialisierung lernen Sie in den theoretischen Modulen kennen und vertiefen diese in den Praxisphasen bzw. in Ihrer Bachelorthesis. Im dritten und vierten Semester studieren Sie je zwei Module aus der Spezialisierung Produktion und Logistik:

Inhalte des Moduls

Das Modul „Industrielle Produktionswirtschaft“ vermittelt die Grundlagen des Operations Research und des Operations Managements, die für die Optimierung industrieller Prozesse unerlässlich sind. Sie lernen, lineare Optimierungsprobleme sowohl grafisch als auch mathematisch zu lösen und dabei Methoden wie den primalen und dualen Simplex oder die Zweiphasenmethode anzuwenden. Zudem erhalten Sie eine Einführung in die Graphentheorie und Netzplantechnik, die für die Analyse von Prozessen wie Transport, Materialfluss oder Arbeitsabläufen essenziell ist. Im Bereich Operations Management werden Themen wie Standortplanung, Prognoseverfahren, Bestellmengenmodelle, dynamische Losgrößenplanung und Produktionsprogrammplanung behandelt. Auch die Besonderheiten dynamischer Optimierungsprobleme und die Bedeutung betrieblicher Lagerstrategien werden beleuchtet. Durch praxisnahe Beispiele und Übungen werden die theoretischen Konzepte greifbar und anwendungsorientiert vermittelt.

Vermittelte Kompetenzen

Nach Abschluss des Moduls sind Sie in der Lage, Optimierungsprobleme im industriellen Kontext zu erkennen und mit Hilfe geeigneter mathematischer Verfahren zu lösen. Sie können Netzpläne entwickeln, Zeitplanungen durchführen und Pufferzeiten berechnen. Zudem beherrschen Sie die Anwendung von Prognoseverfahren, die Planung von Standorten und die Optimierung von Produktionsprogrammen. Ihre methodischen Fähigkeiten werden durch die Formulierung und Analyse von Optimierungsmodellen geschärft, und Sie können Ergebnisse kritisch bewerten und in praktische Kontexte übertragen. Darüber hinaus entwickeln Sie eine reflektierte, wissenschaftliche Haltung und sind in der Lage, komplexe mathematische Lösungswege klar und nachvollziehbar zu präsentieren. Diese Kompetenzen befähigen Sie, in industriellen Prozessen Optimierungspotenziale zu identifizieren und umsetzbare Lösungsansätze zu erarbeiten, die zur Effizienzsteigerung und Kostenreduktion beitragen.

Inhalte des Moduls

Das Modul „Grundlagen der Industriebetriebslehre“ vermittelt ein fundiertes Verständnis der Fabrik als zentralen Ort der Produktion und beleuchtet unterschiedliche Typen von Fabrikationsstätten. Sie analysieren elementare Prozessketten eines Unternehmens, erkennen deren gegenseitige Abhängigkeiten und verstehen die Ebenen der Planung und Steuerung in produzierenden Betrieben. Themen wie Standort- und Fabrikplanung, Unternehmensplanung sowie Produktionsplanung und -steuerung werden ebenso behandelt wie moderne Betreibermodelle. Darüber hinaus lernen Sie die Grundlagen des Supply Chain Managements und der Logistik kennen, um Produktionssysteme umfassend analysieren und optimieren zu können. Die vermittelten Inhalte bilden die Basis, um die Herausforderungen einer wettbewerbsfähigen und innovativen Produktion in einer zunehmend globalisierten und dynamischen Wirtschaft zu meistern.

Vermittelte Kompetenzen

Das Modul befähigt Sie, die Fabrik als Produktionsort umfassend zu verstehen und die damit verbundenen Prozesse zu analysieren. Sie können wesentliche Aufgaben der Planung und Steuerung von Industriebetrieben beschreiben, theoretische Fragestellungen reflektieren und praxisorientierte Maßnahmen entwickeln. Sie erwerben die Fähigkeit, Produktions- und Logistiksysteme zu planen, zu steuern und zu optimieren. Gleichzeitig wird Ihre Selbstkompetenz gestärkt, indem Sie lernen, Arbeitsaufträge zuverlässig und termingerecht zu erfüllen sowie konstruktiv mit Kritik umzugehen. Ihre Sozialkompetenz wird durch die Förderung von Einsatzbereitschaft, Initiative und Engagement sowie die Fähigkeit, eigene Erkenntnisse weiterzugeben, ausgebaut. Insgesamt befähigt Sie das Modul, die erlernten Inhalte in der Praxis anzuwenden und innovative Lösungen für betriebswirtschaftliche Herausforderungen zu entwickeln.

Inhalte des Moduls

Das Modul „Aktuelle Herausforderungen der Industriebetriebslehre“ behandelt zentrale Themen der digitalen Wertschöpfung und Industrie 4.0. Dabei lernen Sie die Bedeutung des Wissens als vierten Produktionsfaktor kennen und erfahren, wie Wissen aus verschiedenen Akteursgruppen und die Komplexität technischen sowie sozialen Wissens die Arbeitsfähigkeit in der Produktion beeinflussen. Es werden Methoden der Arbeitsplatzgestaltung, des digitalen Lernens und der Wissensspeicherung vorgestellt, die eine zukunftsorientierte Arbeitsfähigkeit unterstützen. Ebenso analysieren Sie die Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Wirtschaft und setzen sich mit aktuellen Trends im Bereich Industrie 4.0 auseinander. Ziel ist es, Ihnen die notwendigen Instrumentarien zur Analyse und Gestaltung digitalisierter Arbeitswelten zu vermitteln, sodass Sie die produktionslogistischen Herausforderungen in einem sich stetig wandelnden Umfeld bewältigen können.

Vermittelte Kompetenzen

Nach Abschluss des Moduls sind Sie in der Lage, die Bedeutung von Wissen in der digitalisierten Produktion zu verstehen und innovative Ansätze für die Gestaltung zukunftsorientierter Arbeitsfähigkeit zu erarbeiten. Sie beherrschen Methoden zur Arbeitsplatzgestaltung und Wissensspeicherung und können aktuelle Trends in der Industrie 4.0 analysieren und kritisch reflektieren. Durch die praxisorientierte Bearbeitung von Fallstudien entwickeln Sie die Fähigkeit, theoretische Konzepte auf reale Herausforderungen anzuwenden. Ihre Selbstkompetenz wird gestärkt, indem Sie eigenständig Aufgaben strukturiert und termingerecht bearbeiten sowie Kritik konstruktiv annehmen. Zudem schulen Sie Ihre Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten, indem Sie eigene Erkenntnisse weitergeben, Einsatzbereitschaft zeigen und Lösungsansätze in interdisziplinären Kontexten diskutieren. Dieses Modul befähigt Sie, aktuelle Entwicklungen der Industriebetriebslehre zu verstehen und in der Praxis erfolgreich umzusetzen.

Inhalte des Moduls

Das Modul „Produktions- und Logistikkonzepte“ vermittelt grundlegende Kenntnisse über die Planung, Gestaltung und Kontrolle der Produktion und Logistik in Industriebetrieben. Es thematisiert die Fabrik als zentralen Ort der Produktion, beleuchtet verschiedene Typen von Fabrikationsstätten und erklärt deren elementare Prozessketten sowie deren Interdependenzen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Planung und Steuerung von Produktion und Logistik, einschließlich Standort-, Fabrik- und Unternehmensplanung sowie Beschaffungs-, Produktions- und Absatzplanung. Das Konzept der Lean Production wird als effizientes Wertschöpfungsmodell vorgestellt, ergänzt durch eine Einführung in das Toyota Produktionssystem und seine Prinzipien. Zudem werden ausgewählte Methoden und Instrumente wie 5A/S, Business Process Reengineering (BPR) und Kaizen/KVP vorgestellt. Praktische Anwendungen wie ein Planspiel zu Lean Management und Produktions- sowie Logistiksteuerung runden die Inhalte ab und ermöglichen eine experimentelle Vertiefung der theoretischen Grundlagen.

Vermittelte Kompetenzen

Sie lernen, die Fabrik und ihre Prozesse zu analysieren, die Planung und Steuerung in produzierenden Unternehmen zu verstehen und Lean Production als Wertschöpfungsmodell zu erörtern. Dabei entwickeln Sie die Fähigkeit, theoretisches Wissen auf praktische Anwendungsfälle zu übertragen und relevante Informationen zu einem Produktions- oder Logistiksystem zu evaluieren. Im Rahmen von Fallstudien oder Hausarbeiten reflektieren Sie Forschungsfragen und wenden Forschungsergebnisse an. Ihre Selbstkompetenz wird durch die strukturierte und termingerechte Bearbeitung von Aufgaben sowie den souveränen Umgang mit Rückfragen und Kritik gestärkt. Sozialkompetenzen wie die Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit Ingenieurwissenschaftlern und zur Kommunikation komplexer Erkenntnisse werden durch den interdisziplinären Ansatz des Moduls gefördert. Insgesamt erwerben Sie fundierte Kenntnisse, die Sie befähigen, Produktions- und Logistikprozesse in Unternehmen kritisch zu analysieren und effizient zu gestalten.

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Berufsperspektiven in der Produktion und Logistik

Die Digitalisierung der Industriebranche stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Prozesse werden ständig optimiert und verändert – und dies erfordert kompetente, zukunftsorientierte Mitarbeiter in der Produktion und im Supply Chain Management. Der Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft (B.A.) an der Mobile University mit der Spezialisierung Produktion und Logistik bereitet Sie passgenau auf künftige  Tätigkeiten in diesem Segment vor. Sie legen mit diesem Studium den Grundstein für einen Einstieg in die Industrie und ermöglichen sich durch Ihr fundiertes Know-how einen schnellen Aufstieg innerhalb Ihres Unternehmens.

Sie verfügen als Spezialist nicht nur über das Industrie-spezifische Wissen und die Fähigkeit, bestehende Prozesse zu optimieren; als Generalist beherrschen Sie auch die Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Dies sind beste Voraussetzungen, um die Entwicklung von Unternehmen aktiv mitzugestalten und für Ihren jeweiligen Verantwortungsbereich fundierte Entscheidungen zu treffen.

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Spezialisierungen im Fernstudium Betriebswirtschaft (B.A.)